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Peterbilt 378

Short Barrel Cement Mixer

von Jens Lohse (1:24 verschiedene Hersteller)

Peterbilt 378

Der Bau:

Nachdem ich bei ebay einen alten Conversion-Kit von KFS ersteigert hatte ging es kurz darauf an den Bau. Zuerst sichtete ich den Fundus, um einen geeigneten Basis-Kit zu finden. Die Wahl fiel auf den Peterbilt 378 von Italeri, der wegen seiner bulligen Form ideal zum KFS-Kit passte.

Der Rahmen wurde um 60mm gekürzt und die Kardanwelle erhielt eine Länge von 80mm, wobei ich auch das Zwischenlager entfernte. Geändert wurde noch der hintere Teil des Rahmens, bei der Sattelzugmaschine ist er hinten abgeflacht, für meinen Truck brauchte ich ein gerades Ende. Dabei ist darauf zu achten, dass die Befestigungspunkte für die Stoßdämpfer erhalten bleiben. Ansonsten wurde der Truck bis auf die Tanks nach Bauplan fertig gebaut. Die vorderen Felgen sind von KFS, mussten aber in der Spurbreite den Kotflügeln angepasst werden. An den Hinterachsen verbaute ich umgebaute Felgen von Italeri. Der Tank stammt aus dem AMT-Kit des GMC General und wurde in der Länge dem vorhandenen Platz angepasst, die Trittstufen fertigte ich selbst aus verchromtem Riffelblech von Italeri an. Der Staukasten wurde aus einem Palettenkasten von Italeri gebaut, die Kotflügel hinten sind aus echtem Aluminium. Der Übergang zum Sleeper wurde entfernt und die Öffnung soweit geschlossen, dass nur noch ein Fenster vorhanden ist.

Der Conversion-Kit von KFS
Der Conversion-Kit von KFS

Verwendete Teile und Farben:

  • Italeri 746, Peterbilt 378
  • KFS Conversion Kit Short Barrel Mixer
  • KFS MB2B Real Alu Wings
  • KFS TQ 36 Spyder Wheels wide steer
  • Teile aus der Restekiste und Italeri-Zubehor
  • Revell 350 = Rahmen
  • Revell 04 und 52 = Fahrerhaus, Haube und Mixer-Aufbau
  • Humbrol 69 = Motor
  • Revell 331, 374, 302 = Inneneinrichtung FH
  • Humbrol 27003 = Stahlfarbene Teile am Aufbau
  • Revell 90 = Tank und Staukasten
  • Humbrol 113 = Roststellen
  • Humbrol 11 = Chromteile
  • Verschiedene Drahtsorten

Stellprobe auf dem Rahmen
Stellprobe auf dem Rahmen

Der Mixer-Aufbau:

Nach dem Entfetten und Versäubern der Resinteile ging es an den Bau des Aufbaus. Die Teile von KFS kamen mir irgendwie bekannt vor, und es waren bis auf die Trommel alles alte Bekannte von AMT/Ertl. Wer auch einen Betonmischer bauen möchte, sollte sich die Teile von AMT besorgen, denn mit Polystyrol ist besser zu arbeiten als mit Resin, und das Modell wird um einiges leichter, was für das Handling mit dem Modell von großem Vorteil ist! Das Zusammenkleben der Teile aus Resin und Weißmetall ging zügig voran, an einigen Stellen musste noch gespachtelt werden, die Trommelhälften hatten einen geringen Versatz und einige Lufteinschlüsse wurden entfernt. Nachdem die Arbeitsbühnen und Handläufe angebracht waren wurde der Aufbau, Motorhaube und Fahrerhaus in Revell 59 grundiert und nach einem leichten Überschleifen in Weiß und Blau endlackiert. Die Decals einer kanadischen Fertigbeton-Firma druckte ich mir selbst mit einem Laserdrucker auf klarer Folie. Vor dem Zusammenfügen der Hauptkomponenten wurde eine Alterung mit Künstlerkreide Umbra-gebrannt aufgetragen. Nach dem Zusammenfügen wurde die Hydraulikpumpe für den Antrieb der Trommel unter die Grundplatte geklebt, Spiegel und Kleinteile kamen an das Fahrerhaus. Zum Abschluss wurden noch einige Roststellen am Mixer-Aufbau mit Humbrol 113 angebracht.

Weitere Bilder

Peterbilt 378Testweise aufgesetztes Fahrerhaus und MotorhaubeDer Motor wurde mit verdünnter mattschwarzer Farbe gealtert.Peterbilt 378Der gekürzte Tank stammt vom GMC General von AMT.Peterbilt 378Peterbilt 378
Peterbilt 378Peterbilt 378Peterbilt 378Peterbilt 378Peterbilt 378Der Staukasten entstand aus einem Palettenkasten von Italeri.Peterbilt 378
Klingeldraht dient jetzt als WasserschlauchPeterbilt 378Hier ist die Hydraulikpumpe gut zu erkennen

Peterbilt 378

 

Jens Lohse

Publiziert am 31. Mai 2014

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