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105 mm Feldhaubitze (L)

von Jonathan Tschanz, 17 Jahre (1:35 Revell)

105 mm Feldhaubitze (L)

Warum Habe ich diesen Bausatz gemacht ?

Ich baue schon seit langer Zeit nur Bundeswehr-Modelle, in verschiedenen Größen. Jetzt habe ich gerade ein großes Diorama mit einem 5t Man von Revell, einem Unimog von Revell und einem Elefant von Trumpeter (Panzertransporter), alles im Maßstab 1:35, gemacht, da sah ich, dass es für den Unimog eine Feldhaubitze gibt.

105 mm Feldhaubitze (L)

Ich habe sehr lange gesucht, weil es diesen Bausatz bei uns nicht mehr gibt. Als wir in Bühl Baden waren, hatte ein Kollege aus Deutschland ein Exemplar zum Verkauf in einer Schachtel angeboten, natürlich habe ich sofort zugeschlagen. Lange Zeit war sie zwischen Hubschrauber-Schachteln vergraben, aber nun habe ich sie hervorgeholt und gebaut.

105 mm Feldhaubitze (L)

Ich male eigentlich mit Pinsel, aber dieses Modell ist gespritzt. Es ist so, zuerst habe ich alles außer den Rädern zusammen gebaut. Dann hat mein Vater sie mir gespritzt. Zum Schluss habe ich das Abziehbild dran gemacht und die Lichter noch gemalt.

105 mm Feldhaubitze (L)

Zur Geschichte

Unter der Bezeichnung M101 wurde die 105mm Haubitze in ihrer ursprünglichen Form auf amerikanischer Seite bereits im 2. Weltkrieg eingesetzt und gehörte ab 1956 zur Erstausstattung der Bundeswehr. Ab1962 wurde sie modernisiert und erhielt ein längeres Rohr mit Munitionsbremse, einen neuen Verschluss, ein neues Rundblickfernrohr und eine Beleuchtungsanlage gemäss StVO. Nach ihrem Einsatz bei den Artillerieverbänden der Heimatschutzbrigaden erfolgte die Verwendung innerhalb der Panzerartilleriebataillone des Korbs-/Territorialkommando Ost. Die Höchstschussweite betrug 14.500m, die Bedienung des 2.500 kg schweren Geschützes bestand aus 7 Mann. Als Zugfahrzeug diente der LKW 7t milglW.

Jonathan Tschanz, 17 Jahre

Publiziert am 11. November 2009

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