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North American P-51D Mustang

Maschine von Thomas J. Christian von der 361st FG, 375th FS

von Sören Bartusch (1:48 Tamiya)

North American P-51D Mustang

Wieder einmal hat uns Tamiya ein Supermodell in Form der P-51D beschert. Exzellente Oberflächengravuren und für einen Großserienbausatz wunderbare Detailierung sind ja bekanntermaßen bei Tamiya Standard.

Nun bietet uns der tschechische Hersteller Aires die Möglichkeit diese tolle Detailierung mit seinem Hyperdetailset noch zu toppen. Dieses Set enthält Teile für das Cockpit, den gesamten Motorbereich, die Fahrwerksschächte mit deren Klappen sowie die Waffenanlage

North American P-51D Mustang

Bevor mit dem eigentlichen Bau begonnen werden kann, müssen die Bereiche des Bausatzes in die später Teile des Airessatzes eingebaut werden sollen, vorbereitet werden. Das bedeutet, daß der ganze Motorbereich, die angegossenen Details im Cockpit sowie die Klappen der MG-Buchten entfernt werden müssen.

Für den Einbau der Fahrwerksschächte und der Kästen der Waffenbuchten ist es nötig die Tragflächen Ober- wie auch Unterseitenteile von innen her dünner zu fräsen. An etlichen Stellen sogar soweit, daß Licht durch den Kunststoff scheint. Nur so ist es möglich die Resinteile einzupassen.

North American P-51D Mustang

Sorgfalt ist geboten wenn die Bleche der Motorverkleidung vom Tamiyabausatz abgetrennt werden denn man muß darauf achten, daß dies an beiden Rumpfhälften absolut gleichmäßig geschieht. Sonst passiert es, daß der Motor später schief sitzt. Nachdem nun alle Plastik- und Resinteile vorbereitet sind, kann mit deren Bemalung begonnen werden.

Für das Cockpit kommt hier Interiorgreen, Mattschwarz für Instrumentenbrett und Schalttafeln sowie Aluminium für die Schalterknöpfe zum Einsatz. Einige Hebel wie für den Haubennotwurf oder die Droptankauslösung werden Rot bemalt. Waffenbuchten, Brandschott und Motorträger erhalten einen Anstrich in Zinkchromatgelb. Der Motor selbst wird in seidenmattem Schwarz gespritzt.

North American P-51D Mustang

Nachdem die Details mit verschiedensten Metalltönen herausgearbeitet wurden, können alle Teile des Airesdetailsatzes in die verbliebenen Rumpfschalen und Tragflächenteile von Tamiya eingesetzt und für die jetzt folgende äußere Lackierung maskiert werden.

Da einige Bereiche meines Modells eine Behandlung mit Testors Metallizern erfahren sollten, ist es nötig, die Invasionsstreifen, sowie die gelben Stellen um die MG Mündungen zuerst zu spritzen. Anschließend erfolgte die Lackierung der Tragflächen mit RLM Silber von x-tra, da die Tragflächen auch im Original mit dem sogenannten Aluminiumdope lackiert waren um ein glatteres Tragflächenprofil zu erhalten. Nun wurde der Rumpf mit dem Aluminiummetallizer gespritzt wobei einige Blechpanele durch dazumischen von Titan einen anderen Ton erhielten. Für die Bereiche um die Hoheitszeichen, die silbern bleiben sollten, fertigte ich mir Schablonen aus Post-it-Zettelchen an um jetzt den Tarnanstrich in Oliv Drab folgen zu lassen.

Nachdem alle Decals aufgebracht waren folgte eine Versiegelung mit dem Sealer von Testors für die metallischen sowie mit Mattlack von Daler Rowney für alle matten Bereiche. Der Draht der Antenne entstand wie immer aus einem Strumpfhosenfaden und die Positionslichter aus dem Satz von CMK.

North American P-51D Mustang

Als Grundplatte für meine kleine Wartungsszene kamen die PSP Platten von Eduard gerade recht. Das Zubehör wie Fässer, Kanister, die Kiste und die Schraubenschlüssel kommen vonVerlinden wie auch Mechaniker und der Fighterpilot mit dem Pinupgirl als Backart auf seiner Fliegerjacke.

Der Bomberpilot und sein Gunner sind von Jaguar.

Sören Bartusch

Publiziert am 17. Dezember 2002

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