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Admiral Hipper

1942 "Operation Rösselsprung"

von Daniel Schwenk (1:700 Trumpeter)

Admiral Hipper

Nun ist sie nach über eineinhalb Jahren endlich fertig, die Admiral Hipper.

Nach meinem ersten Versuch aus einer Revell Blücher eine Admiral Hipper zu bauen - was kläglich daneben ging, packte mich die Sucht nach einer neuen Hipper, sodass ich mir die von Trumpeter zulegte, ein Bausatz der nebenbei wohl keine zusätzliche Empfehlung mehr von mir benötigt.

Admiral Hipper

Eigentlich war die Hipper im Ursprungsgedanke, deswegen zuerst auch von Revell, nur dazu gedacht an ihr Alterungstechniken auszuprobieren, welche ich dann auf die Tirpitz übertragen wollte.

Allerdings kam dann während des Baus der Revell-"Hipper" auch der Gedanke an ein Diorama, und so bekam das ganze eine neue Richtung.

Admiral Hipper

Das Modell von Trumpeter forderte einen geradezu dazu auf Ätzteile zu verwenden, was im Falle der Reling sowie der Vierlingsflaks auch geschah (nebenbei ist dies das erste Modell in meinem Leben, bei dem ich mit Ätzteilen arbeite).

Verwendet habe ich das Set von Lion-Roar mit 2cm/C38-Vierlingen, wovon ich sieben Fehlschläge hatte und drei "Erfolge".

Admiral Hipper

Als Reling wurde sowohl dreizügige als auch zweizügige von ABER verwendet, sowie Reling für die Leitern von derselben Firma (Ships Aslant Railing), letztere klebte ich leider falsch herum an...

Die Verarbeitung der Ätzteile kostete mich die meisten Nerven, insbesondere die Vierlingsflak besteht aus bis zu sieben Einzelteilen die, mit bloßem Auge kaum machbar, zusammenzufügen sind.

Admiral Hipper

Die Takelung erfolgte mit - diesmal schwarz bemaltem - gezogenem Gießast, mit einer anderen Technik als bei der Tirpitz, so dass die Takelfäden wesentlich dünner sind. Ich empfehle hier die Methode von Jim Baumann, welche sehr filigrane Ergebnisse ermöglicht.

Bemalt wurde wie immer mit dem Pinsel, wobei der Farbauftrag ein wenig zu dick ist. Das Washing erfolgte mit Ölfarben von Schminke, ich finde es sieht auf den Fotos ein wenig krasser aus, als es am Modell tatsächlich ist.

Admiral Hipper

Hier deutete ich ebenfalls Rostspuren am Schiff an, insbesondere um Bug- und Heckanker, sowie an manchen Bullaugen, was dem Schiff zwar einen gebrauchten Look gibt, aber es eben auch nicht mehr wie Plastikspielzeug wirken lässt.

An diesem Modell versuchte ich auch zum ersten Mal die Fenster der Admiralsbrücke mit Leim und Klarlack zu "verglasen", was man aber auf den Bildern kaum erkennen kann.

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Admiral Hipper

 

Daniel Schwenk

Publiziert am 09. August 2013

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