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Sd.Kfz. 234/2 Puma

von Jörg Buzek (1:35 Italeri)

Sd.Kfz. 234/2 Puma

Zum Vorbild:

Das Konzept des Panzerspähwagens Luchs der Bundeswehr basiert auf dem Puma Sd.Kfz. 234/2.

Beim Puma handelt es sich um die Weiterentwicklung des erfolgreichen 8-Rad Panzerspähwagens 234/1. Ein leistungsfähigerer 12-Zylinder Dieselmotor, verstärkte Panzerung, und die 5 cm Kanone im geschlossenen Turm, machten den Puma zu dem herausragenden Aufklärungsfahrzeug seiner Zeit.

Sd.Kfz. 234/2 Puma

Zum Modell:

Das Modell ist das uralte Italeri-Modell und wurde mit Straßenreifen aus Resin angepasst. Die hintere Funkausrüstung mit Kiste ist ein Scratchbau aus Plastikplatten und gezogenen Gussästen (Stern-Funkantenne).

Die Benzinkanisterhalterungen sind aus Messingresten und Bleifolie für die Befestigungsgurte. Der Munkasten ist aus Dragon- und Tamiya-Teilen zusammengebastelt. Die seitlichen Staukästen wurden zum Teil leicht geöffnet und deformiert dargestellt. Ansonsten wurde aus der Schachtel gebaut.

Sd.Kfz. 234/2 Puma

Die Figuren sind von Academy, die in ihrer Körperhaltung entsprechend angepasst wurden. Dann wurde das Modell mit Karbonat und einer Weißleimfarbmischung im unteren Bereich leicht eingeschlammt.

Bemalt wurde das Modell mit dem Pinsel mit Revell Aqua-Color und Humbrol Acrylic. Die Farben wurden gemischt, um das historische Fahrzeug darstellen zu können.

Bei dem Puma handelt es sich um das Fahrzeug, das sich 1944 auf dem Weg in die Normandie befindet, und später nach Kampfhandlungen von den Alliierten erbeutet wurde. Es existieren einige zeitgenössische bekannte Fotos des aus der Normandie erbeuteten Puma.

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Sd.Kfz. 234/2 Puma

 

Jörg Buzek

Publiziert am 06. Januar 2015

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