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Duell

von Michael Zürn (1:48 Revell)

Duell

Warum?

Den Film „Duell“ von Steven Spielberg habe ich mit 16 Jahren zum ersten Mal gesehen, und schon damals faszinierte er mich. Und auch nach weiteren 30 Jahren hat er für mich nichts an Faszination eingebüßt. Als ich dann vor 1,5 Jahren einmal geschäftlich nach Kalifornien musste, hatte ich Gelegenheit, an einem Wochenende einmal nach den Original-Drehorten zu suchen. Und ich wurde tatsächlich fündig!! Ich bin nun in der glücklichen Lage, zu jeder Szene des Films über GoogleEarth auch die Koordinaten zu benennen, wo sie gedreht worden ist. Jaja, ich weiß - das braucht kein Mensch, aber seien wir mal ehrlich: Die Modelle, die wir bauen, braucht auch kein Mensch, aber trotzdem machen wir es voller Leidenschaft und Freude!

Dadurch, dass sich die Locations trotz der 43 Jahre, bis auf wenige Ausnahmen, kaum verändert haben, habe ich mich sehr oft in den Film hineinversetzt gefühlt. Da entstand die Idee, ein Diorama mit einem Szenario des Filmes zu bauen.

Nachdem ich derzeit mit kleinen Kindern nur sehr begrenzt Zeit habe, an dem Projekt zu basteln, muss ich die wenigen Zeitfenster nutzen, wenn ich mal alleine zuhause bin. Daher habe ich auf eine parallele Beschreibung während des Aufbaus verzichtet und die Zeit lieber genutzt, das Projekt zum Abschluss zu bringen. Die wichtigsten und m.E. interessantesten Ereignisse habe ich im Nachhinein aber zusammengestellt und im Folgenden aufgelistet.

Start

Die erste Schwierigkeit war, einen Bausatz für den Truck zu finden, der sich einigermaßen leicht umbauen lässt. Nach langwierigem Stöbern bei ebay hab ich dann einen noch original verpackten Revell-Bausatz von 1980 gefunden und erstanden.

Gemäß Verpackung ist das zwar ein Kenworth Truck, der jedoch erstaunlich viel Ähnlichkeit zu denen im Film verwendeten Peterbilts aufweist.

Leider ist im ganzen Bausatz und auf der Verpackung kein einziger Hinweis auf den Maßstab des Modells zu finden. Also hab ich ihn über die gemessene Breite des Modells und der Annahme, dass der Peterbilt eine Echtbreite von 2,5-2,6m hat, errechnet und kam auf ca. 1:47…1:48.

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Roter Pkw

Dann begann die Suche nach einem Bausatz in diesem Maßstab für den Plymouth Valiant. Ich habe das ganze Internet nach einem Bausatz oder Fertigmodell von vorne nach hinten und wieder zurück durchforstet. Ich habe kein einziges Modell oder gar einen Bausatz von dem Plymouth finden können. Wahrscheinlich war der Fahrzeugtyp viel zu banal, um ihm in irgend einer Weise eine Nachbildung als Modell zu spendieren. Also suchte ich erneut. Jetzt allerdings nach anderen Fahrzeugmodellen, die auf meinem Diorama ebenso eine gute Figur machen könnten. Auch mit dem Maßstab musste ich flexibler werden. Schließlich kaufte ich ein Fertigmodell eines Ford P3 im Maßstab 1:43.

Duell

Erst später merkte ich, dass der Ford P7 dem Plymouth um einiges ähnlicher ist. Naja, vielleicht tausche ich das später mal noch aus.

Das Fertigmodell des P3 war zweifarbig lackiert, das Dach weiß, die Restkarosserie schon in einem kräftigen Rot-Ton. Nachdem die Revell-Farbe Ferrarirot diesen Farbton unverändert schon ganz gut traf, war der Wagen schnell umlackiert. Das Modell lässt sich aufschrauben, somit konnte ich auch den Innenraum und die Sitze in Beige umlackieren. Jetzt fehlte nur noch die Figur des Hauptdarstellers „David Mann“ aus dem Film.

Beim Bausatz des Trucks ist außer dem Fahrer noch eine weitere Person dabei – ein Disponent o.ä.; stehend, mit Klemmbrett. Das Klemmbrett musste als erstes dran glauben. Dann schnitzte ich mir die Figur zurecht, indem ich die Arme und Beine absägte und in einer anderen Stellung wieder hinklebte. Zum Schluss wurde die Figur noch „angezogen“, selbst eine Krawatte hat er erhalten. Die Nummernschilder ausgedruckt, ausgeschnitten und aufgeklebt- der PKW war schon mal fertig!

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Zugmaschine Truck

Den Truck konnte ich erstmal gemäß der Bauanleitung aufbauen. Der Bausatz sieht vor, die linke Motorhaube beweglich zu bauen, so dass der Motor sichtbar werden kann. Doch nachdem dies für mein geplantes Dio ja sowieso keine Option war, habe ich den Motor auch nicht weiter lackiert. Einbauen musste ich ihn allerdings trotzdem, weil an dem Motorblock nach unten hin noch weitere wichtige Teile hingen.

Damit das Modell dem Vorbild noch ähnlicher wird, habe ich am Kühlergrill den Mittelsteg entfernt. Da war allerdings ein sehr ruhiges Händchen mit dem Dremel gefragt.

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Wer den Film kennt, der weiß, dass der Gegner des PKW-Fahrers der Truck ist und nicht dessen Fahrer, den man während des ganzen Films (offiziell) nie zu Gesicht bekommt. Bei der ersten Stellprobe meines Modells hab ich ausprobiert, wie es aussieht, die Kabine so einzudunkeln, dass man den Fahrer gar nicht sehen kann. Doch hierfür fehlt es an Raumtiefe im Modell. Somit würde man sehen, dass kein Fahrer am Steuer sitzt, was auch wiederum nicht gut aussieht. Daher habe ich die Kabine nun doch mit einem Fahrer bestückt, auch wenn er im Gegensatz zum Film doch recht deutlich zu sehen ist. Hierfür verwendete ich dann eben die Fahrerfigur aus dem Bausatz.

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Nachdem ich dem Truck später noch die verdreckten Windschutzscheiben spendieren wollte, konnte ich das Kabinendach noch nicht aufkleben. Jedoch muss der Fahrer schon drin sitzen, bevor man die Seitenteile der Kabine verklebt. Das bedeutete, dass ich fürs Lackieren der Truck-Außenhaut das Innere der Kabine gut vor der Spraydose schützen musste.

Mit der Originaltreue der Anbauten am Truck nahm ich es teilweise nicht so genau, wobei einige mir wichtige Details schon ganz gut stimmten – wie gesagt, der Trucktyp ist ja eigentlich ein anderer als der im Film. Ich baute lediglich einen Air-Condition-Kasten hinter die Fahrerkabine und den auffällig roten Luftfilter (oder was das auch immer sein mag) auf der Fahrerseite an. Das Material stammt aus nicht benötigten Teilen vom Trailer.

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Auch die verstärkte Stoßstange beim Film-Truck ließ sich leicht aus nicht verwendeten Teilen des Bausatzes nachstellen. Ich habe erst überlegt, eine Eisenbahnschiene der Spur 0 zu verwenden, was vom Maßstab ja ganz gut gepasst hätte und viel detailgetreuer gewesen wäre. Doch ich war zu ungeduldig, diese erst noch irgendwoher auftreiben zu müssen, bevor ich weitermachen konnte.

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Trailer

Ich habe lang überlegt, wie ich den Trailer am leichtesten und am authentischsten bauen kann. Leider gibt es im Film keine Szene, wo der Trailer mal im Ganzen gut und detailliert zu sehen ist, um z.B. genau Maß zu nehmen. Dazu kommt noch, dass ich die Dimensionen einigermaßen stimmig haben wollte (Höhe, Seitenverkleidungsverlauf, Heckansicht,  …). Für mich war schnell klar, dass ich das am besten hinbekomme, wenn ich eine 3D-Konstruktion erstelle und diese in 3D drucken lasse. Dort konnte ich im ständigen Vergleich mit vielen Filmfotos die Dimensionen abschätzen und gleich in die Konstruktion einbringen.

Aus dem Bausatz verwendete ich allerdings das Fahrgestell und die Ladefläche als Basis. Diese Basis wurde auch dann als erstes in 3D nachgezeichnet, wobei die Lage, der Abstand und die Größe der Räder mit einkonstruiert wurden. Die Räder waren auch die perfekte Referenz, um später die Höhe des Gesamttrailers bestimmen zu können und die Konstruktion der Seitenverkleidung entsprechend auszulegen.

Als der 3D-Druck dann bei mir zuhause ankam, war ich fasziniert und beeindruckt von der Passgenauigkeit des Drucks. Ich musste überhaupt nichts nacharbeiten, lediglich den Trailer auf die Basis aufkleben – fertig!

Damit der Abstand des Tankanhängers zur Zugmaschine nicht zu groß ausfiel, habe ich allerdings das Bauteil mit der Verbindungsachse zwischen Zugmaschine und Anhänger noch mal abgerissen und ein paar Zentimeter nach hinten versetzt. Die Leiter am Bug des Tanks hatte ich vor lauter Eifer vergessen, gleich mit dran zu konstruieren, daher musste ich sie aus Draht nun mühevoll nachbauen.

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Lackierung

Für einen stimmigen Farbton musste ich erst mal einige Experimente durchführen, damit die leicht schimmernde Metall-Lackierung zu erahnen war. Meine Hoffnung basierte auf der Kupfer-und/oder Bronze-Farbe von Revell. Ich machte einige Versuche, durch Beimischung verschiedener Brauntöne auf den Farbton zu kommen. Als ich eine Farbkombi gefunden hatte, die ich zufriedenstellend fand, stellte sich bei Vorab-Lackiertests jedoch heraus, dass der Kunststoff die Farbe nicht gut annahm, selbst dann nicht, wenn er grundiert wurde. Die Kupfer- oder Bronzefarbe ist wohl nicht für flächige Lackierungen gedacht.

Im Baumarkt habe ich dann eine Deko-Bronze-Sprühdose gefunden, mit der ich den Truck komplett „grundierte“. Damit hatte ich schon mal den später latent durchschimmernden Glanz. Als nächstes übermalte ich diese Lackierung mit einem stark verwässerten Braunton. Auf diese Weise bekam ich einen zufriedenstellenden Farbton hin. Jedoch wurde durch meine späteren Verschmutzungsmaßnahmen die Gesamterscheinung immer dunkler – für meinen Geschmack zwar etwas zu dunkel, aber ich beließ es dabei. Wenigstens wurde das Modell später beim Einstauben mit Sand wieder etwas heller…

Zum Glück benötigte das Modell nicht viel Beschriftung und diese war auch nicht besonders kompliziert. Somit reichte es, die Schriftzüge auf Weißfolie auszudrucken, auszuschneiden und aufzukleben. Lediglich der große Schriftzug am Heck gestaltete sich als schwieriger, weil die weiße Schrift sich mit herkömmlichen Druckern auf Transparentfolie ja nicht drucken lässt. Ich habe das dann so gelöst, dass ich die rotweiße Schrift mit unterschiedlichen Hintergrund-Brauntönen auf Weißfolie gedruckt und den zur Lackierung am besten passenden Braunton für das Modell verwendet habe.

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Die Kennzeichen habe ich am PC mit einem Präsentationsprogramm gestaltet und im jpg-Format dann auf die richtige Größe verkleinern können, bevor ich sie ausdruckte. Natürlich habe ich mich an die Ziffernfolge aus der Filmvorlage gehalten, auch wenn die ganz kleinen Ziffern sowieso nicht mehr lesbar sind.

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Wenn man sich den Film genauer anschaut, sieht man in manchen Kameraeinstellungen, dass die Kotflügel zumindest von einem der verwendeten Trucks einen seltsamen Lila-Ton haben. Dieser Farbton war sehr schwierig herzustellen, denn auf dem Modell sieht es unpassend aus, wenn der Lila-Ton zu deutlich hervortritt. Daher wählte ich eine sehr dezente Einfärbung (Mischen von Rot, Blau und Aluminium zusammen mit dem verwendeten Braun), die, wie ich meine, erst auf den zweiten Blick erkennbar ist.

Beim Lackieren des Trucks war es von Vorteil, dass er sowieso sehr versifft aussehen sollte, somit musste man nicht wie sonst üblich übermäßig sauber arbeiten. Misslungene Stellen konnte man einfach noch mal übermalen oder später getrost als dunklen Ölfleck auslegen. Und Lackierränder sind hier ja sowieso eher gewollt als unerwünscht. Ein ganz neues Gefühl also beim Bemalen :-)

Ich verzichtete auf eine zum Vorbild komplett identische Verschmutzungsdarstellung. Die rechte Truckseite beispielsweise ist im ganzen Film sowieso nur sehr spärlich zu sehen, so dass ein direkter Vergleich gar nicht so leicht möglich ist. Die einzigen Flecken jedoch, die ich unbedingt einigermaßen nachbilden wollte, war der am Heck des Anhängers, den Ölaustritt vorne links an der Seitenwand der Motorverkleidung und die schwarzen Übermalungen der ehemaligen Beschriftung an der Fahrertür. 

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Diorama Layout

Beim Layout des Dioramas kam es mir auf folgende Dinge an: Ich wollte einerseits die Einsamkeit der Landstraße darstellen und gleichzeitig aber eine gewisse Nähe zur Zivilisation. Die Landschaft stellte ich mir demnach so vor: Auf der einen Straßenseite wüstenhaft, nur karg bewachsen, hügelig.

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Auf der anderen Straßenseite kann etwas mehr Vegetation sein, die zu nicht verlassenen Grundstücken gehört. Dies kann durch Zäune dargestellt werden, die sich in gutem Zustand oder im Aufbau befinden.

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Zusätzlich fand ich es passend, Strommasten mit reinzunehmen, die entlang der Straße laufen. Dies ist im Film bei den Verfolgungsszenen auch oft zu sehen.

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Eine Szene spielt in Chuck's Cafe, welches im Film auf der Strecke auch mal dem Hauptdarsteller angekündigt wird. Dieses Hinweisschild habe ich ebenfalls übernommen.

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In manchen Szenen sieht man, dass die Mittelmarkierung der Straße offensichtlich mal von Weiß auf Gelb übermalt wurde, wobei die Striche leicht versetzt zueinander sind. Das wollte ich in mein Diorama übernehmen.

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Damit der Straßenbelag etwas mehr Leben erhält, habe ich noch eine Wegeinmündung eingeplant, die offenbar auch viel von Fahrzeugen benutzt wird. Das kann durch die sandige Verschmutzung der Fahrbahn auf Höhe der Einmündung erkennbar gemacht werden.

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Diorama Dimensionierung

Aufgrund der Längenausdehnung des Truckmodells und der Darstellung der Verfolgung des PKW war natürlich abzusehen, dass das Dio recht breit wird. Es sind letztendlich 60cm geworden. Die Höhe wuchs natürlich mit der Entscheidung, die Strommasten einzubauen. Damit diese nicht zu mickrig werden, mussten sie schon fast 17cm in die Höhe gehen.

Die Tiefe hat sich schnell ergeben. Denn einerseits sollte das Dio sich nicht noch weiter unnötig aufblasen - schließlich muss man es ja später auch irgendwo hinstellen können. Doch eine gewisse Mindesttiefe war meiner Meinung nach für ein aussagekräftiges Szenario notwendig.

Die Straßenbreite muss natürlich den Fahrzeugbreiten angepasst sein und in einem realistischen Verhältnis stehen. Der Wüstenstreifen sollte der breitere der beiden Streifen an den Straßenrändern werden, weil die Wüstenaufnahmen im Film mehr dominieren. Und damit sich eine hügelige Landschaft dort etwas mehr erahnen lässt, habe ich eine Breite von 8cm gewählt. Den anderen Streifen wählte ich mit 2-3cm nicht breiter als notwendig. Somit kam ich auf eine Gesamttiefe von 24cm. Ein Sockelbrett, welches rundrum 0,5-1cm mehr aufträgt, soll später die Aufnahme einer Plexiglashaube ermöglichen.

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Umsetzung Diorama

Die Straße ist ein auf das Sockelbrett aufgeschraubtes weiteres Brett. Als Fahrbahnbelag wählte ich ein P80 Schleifpapierband, weil es keine Bögen mit 60cm Länge gab und ich keine Nahtstelle in Querrichtung haben wollte. In Längsrichtung fand ich die notwendige Nahtstelle sehr passend, weil auch im Film einige Straßen diese Nahtstelle aufweisen.

Die Landschaft auf den beiden Streifen wollte ich mit Spachtelmasse erstellen. Nachdem ich allerdings keine Ahnung hatte, ob die Spachtelmasse, die ich verwendet habe, auch gut auf Spanplatten kleben bleibt, oder sich vielleicht als ganzes Stück irgendwann ablöst, habe ich von der Bodenseite her gleich ein paar Spax-Schrauben gesetzt, die von der zähflüssigen Masse umschlossen werden und später die Spachtelmasse nach dem Trocknen gut festhalten sollten.

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Damit die Außenkanten beim Verspachteln gleich sauber entstehen, habe ich eine kleine Verschalungshilfe in Kastenform gebaut, die auf dem Sockelbrett auflag und mit zwei Schrauben am Straßenbrett fixiert wurde. Und um die Verschalung später wieder leichter von der Spachtelmasse trennen zu können, dachte ich mir, könnte Backpapier als Trennmedium gut geeignet sein, was auch gut funktionierte.

Der schmale Streifen war aufgrund der zur Straße ebenen Ausrichtung einfach zu erstellen, auch für mich als Landschaftsgestalter-Neuling. Es reichte aus, mit dem Spachtel einmal drüber zu ziehen. Das Gelände des Wüstenstreifens entstand dann sehr zufällig, doch ich fand die Gestaltung nach dem Eingießen nicht mal so übel, darum habe ich auch nicht großartig eingreifen müssen. Allerdings werde ich denke ich beim nächsten Mal mit Drahtgitter als Unterbau arbeiten, weil bei einer solchen Größe und Dicke der Spachtelmasse das Dio unnötig schwer wird. Desweiteren dauerte es seine Zeit, bis die Spachtelmasse so aushärtete, dass ich mich an die Oberflächengestaltung machen konnte. Doch auf der anderen Seite war es mir dadurch möglich, die in der Zwischenzeit zusammengebauten Strommasten, den Zaun und das Chucks-Schild in die noch weiche Masse in richtiger Position einzudrücken, um somit später einen guten Halt dieser Elemente zu gewährleisten, und das ganz ohne Bohrmaschine.

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Nachdem ich die Oberfläche erst mal mit Wasserfarbe in Ocker eingefärbt hatte, konnte ich mich an die übliche Landschaftsgestaltung machen.

Eine letzte Herausforderung stellten die Stromleitungen dar. Damit sie sich selber hinreichend gut auf den Mastaufhängungen halten, habe ich den gezogenen Draht mit Schlaufen versehen. Diese dürfen nicht verdreht zueinander sein, der gezogene Draht darf während der Bearbeitung nicht stauchen oder einen Knick bekommen und alle drei Drähte sollen möglichst gleich lang sein. Dies hatte ich mir einfacher vorgestellt. Am Ende ist es mir nicht ganz gelungen, sie gleich lang zu bekommen, aber ich kann es so tolerieren. Der letzte Arbeitsschritt war nun noch, die Straße etwas einzustauben und die Einmündung mit Sandstaub zu gestalten.

Das Werk ist vollbracht! Ich habe gleich nach Fertigstellung eine Plexiglashaube bestellt, damit das Dio nicht noch staubiger wird als es ohnehin schon ist :-)

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Michael Zürn

Publiziert am 06. September 2016

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