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Airbus A320-214

D-ASEF, Sundair

von Johannes Wipauer (1:144 Revell)

Airbus A320-214

Zum Vorbild

Der A320 ist seit vielen Jahren nicht nur in Europa das "Arbeitspferd" der meisten Airlines, die Variante -214 ist mit CFM56-Triebwerken ausgestattet.

Die D-ASEF wurde 2011 an die brasilianische TAM geliefert, 2016 vom Nachfolge-Unternehmen LATAM übernommen und ab Herbst 2017 an die deutsche Sundair verleast. 

SUNDAIR ist eine 2016 gegründete, junge und unabhängige Fluggesellschaft mit Sitz in Stralsund und Basen am Flughafen Kassel-Calden, Berlin-Brandenburg, Dresden und Bremen. SUNDAIR bedient im Ferienflugverkehr die schönsten Ziele im Mittelmeerraum, am Roten Meer und auf den Kanarischen Inseln. Zudem operiert die Airline im Sonder- und Charterverkehr. Die moderne Flotte besteht derzeit aus sieben Flugzeugen, fünf vom Typ Airbus A320-214 und zwei vom Typ Airbus A319-111. Zitiert von deren Website, Abfrage vom 2.2.2021. Und genau im "Sonder- und Charterverkehr" konnte ich diese Maschine kennenlernen:

Flughafen Wien VIE, 1.5.2019, eigene Aufnahme
Flughafen Wien VIE, 1.5.2019, eigene Aufnahme

Obiges Foto ist ein Schnappschuß aus dem Vorfeldbus. In Wien ist Sundair trotz deutscher Heimat ein Exote. Aber es war eine gute Wahl des Reiseveranstalters, unsere Reisegruppe damit nach Rostov am Don zu bringen, wo wir eine zweiwöchige Flußkreuzfahrt auf Don, Wolga und Moskwa in die gleichnamige Hauptstadt antraten. Ach ja, ein spezielles "Feature" dieses Fluges darf ich nicht verschweigen: Beim Check-in hieß es "free Seating", also freie Platzwahl in der Maschine, so wie in U-Bahn oder Linienbus. Naja, war für mich neu. Heim gings dann mit Austrian und normalem Check-in. War meine letzte größere Reise vor dem Corona-Schlamassel. Wird hoffentlich auch vorbei gehen.

Obwohl die D-ASEF schon ein bißchen "abgewohnt" war, verwöhnte uns die Cabincrew, und die Leute ganz vorne sorgten für einen ruhigen, pünktlichen Flug, der wegen der nördlichen Umgehung der damals unsicheren Ostukraine rund 2.400 km lang war.

Mein Modell

Bei diesem Modell ist der Stapel von Revell-Airbusbausätzen in meinem Keller um ein Stück kleiner geworden, es war daher vom Plastik her absolut unspektakulär. Die Decals habe ich selbst nach Vorbildfotos hergestellt, bei dem minimalistischen Design dieser Airline auch keine große Leistung.

Airbus A320-214

Der Hintergrund ist eine Collage aus diversen Fotos der Vorfeldseite des Flughafens von Rostov. Noch ein paar Modellbilder vor neutralen Hintergrund:

Airbus A320-214

Airbus A320-214

Airbus A320-214

Airbus A320-214

Ich hoffe, meine persönlichen Erinnerungen waren nicht zu langweilig und wünsche den Leuten von Sundair, dass die echte D-ASEF bald wieder aus dieser Perspektive zu sehen ist:

Airbus A320-214

Johannes Wipauer

Publiziert am 12. Februar 2021

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