Darstellung einer Anhöhe

und einer unbefestigten Nebenstraße

von Günther Apfelhöfer (1:35 Tamiya)

Zu der Anhöhe sollte ein Bombentrichter und ein Weg zu einem kleinen, durch Kriegseinwirkung zerstörtes Gebäude gehören. Die Landschaft selbst sollte einen lehmigen und staubigen Boden darstellen und wie "aus einem Stück" geschaffen sein.

Als Gebäude wurde eine kleine Bauernkate gewählt. Ein einfacher Lattenzaun, ein Holzstapel und ein Bretterzaun fügen sich harmonisch ein (selbst hergestellte Einzelstücke, aus Echtholz oder Styrodur). Schutt, Asche und Trümmer wurden der Vorderseite und der Rückseite beigefügt. Die Rückseite der Bauernkate wurde durch eine typische Latrine, einen Eimer, einen Bretterstapel und ein Wagenrad abgerundet.

Zur weiteren Ausstattung erhielt der Bretterzaun auf der Vorderseite zwei Plakate mit Durchhalteparolen für die vorbeifahrende Deutsche Wehrmacht. Das Gelände wurde mit einem abgebrannten Baum, einem Baumstumpf, Buschwerk und einigen Büschen aus Meerschaum abgerundet. Ein angefahrener Telefonmast mit vier abgerisssenen Telefonleitungen wurde ebenfalls eingesetzt. Ein Bausatz aus Resin mit der Heiligen Maria hat auf dem Hügel einen guten Platz gefunden. Neben der Heiligen Maria hatten es sich Soldaten gemütlich gemacht und dort eine Pause abgehalten. Hier finden sich Munitionskisten, Konservendosen und einige leere Flaschen.

Im Graben zwischen Wegstrecke und Anhöhe finden sich neben einigen Randsteinen eine Reihe zurückgelassener Kriegsgeräte, unbrauchbare Fahrzeuge, Munitionskisten und leere Lebensmittelbehälter.

Der Nachschubtrupp besteht aus Bausätzen von Tamiya. Dieser wurde um weitere militärische Accessoires ergänzt. Die Dioramagrösse beträgt ca. 450 x 350 mm.

Günther Apfelhöfer

Publiziert am 01. Februar 2006

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