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Ford GT40 Mk.I

Le Mans 1968, #9 Rodriguez/Bianchi

von Frank Finkler (1:24 Fujimi)

Ford GT40 Mk.I

Zum Bausatz:

Der Bausatz von Fujimi machte beim Auspacken einen guten Eindruck, der sich während des Baus auch bestätigte. Da Fujimi den Bausatz in mehreren Versionen anbietet, finden sich in der Packung auch etliche Teile für die „Grabbelkiste“. Leider hat Fujimi keinen Motor beigepackt und die Hinterreifen sind zu schmal. Allerdings konnte ich darüber hinwegsehen, da ich das Modell OOB und mit geschlossener Heckklappe bauen wollte.

Ford GT40 Mk.I

Lackierung und Decals:

In der Bauanleitung wird für die Karosserie ein Mix aus Blau und Weiß angegeben. Da ich mir die Zusammenmischerei zweier Emaille-Farben und deren Gestank beim Lackieren nicht antun wollte, griff ich auf einen fertig gemischten Acryllack von ZERO-PAINTS zurück, der schon fertig für die Airbrush verdünnt ist. Der Lack trocknet matt aus und muss anschließend mit Klarlack versiegelt werden.

Ford GT40 Mk.I

Als Klarlack habe ich den Tamiya TS-13 verwendet. Dieser verträgt sich sehr gut mit der Basisfarbe von ZERO-PAINTS und auch die Decals werden nicht angegriffen.

Bei den Decals hat Fujimi leider die weißen Startnummernkreise nicht deckend gedruckt. So sollte man die Kreise entweder lackieren oder den orangenen Streifen NICHT durchgehend kleben.

Ford GT40 Mk.I

Bau:

Der Bau des Modells ging OHNE nennenswerte Probleme vonstatten. Alle Teile passten 1a zusammen und erforderten keine bis ganz geringer Nacharbeit. Formversatz oder gar Grate waren nicht zu finden.

Die Karosserie war schnell komplettiert, da man nur den Luftauslass vom Kühler anbringen und den zweiten Tankdeckel verschließen musste. An dieser Stelle sollte man auch etwas spachteln, da man sonst eine unschöne Fuge hat, wo keine hin gehört.

Im Innenraum habe ich noch Gurte aus Ätzteilen eingebaut, da es sonst unvollständig ausgesehen hätte. Das sind aber auch schon alle Extrateile, die ich verwendet habe.

Ford GT40 Mk.I

Die Armaturen habe ich mit den beiliegenden Decals realisiert und die Gläser mir PONAL Holzleim nachgebildet. Dieser hat den Vorteil die Decals nicht anzugreifen und glasklar auszuhärten.

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Die Teile des Chassis und der Aufhängung erhielten einen Farbauftrag in Schwarz matt und seidenmatt. Nach der Trocknungsphase erhielten ausgewählte Teile wie Getriebe und Aufhängung ein Trockenmalen mit Tamiya X-11 Silber und XF-16 Alu.

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Alterung:

Ja ja ich weiß, Alterung an Modellautos ist nicht einfach, aber was an einem Panzer funktioniert sollte auch an einem Rennwagen umzusetzen sein!

Angefangen habe ich damit, verschiedene Grau-, Braun-, Grün- und Schwarz-Töne zu einer dünnflüssigen Brühe zusammen zu mischen. Diese habe ich dann vorsichtig mit einem zurechtgeschnittenen Spülschwamm um die Radläufe und andere Schmutzanfälligen Stellen getupft. Danach habe ich die Brühe in die Airbrush gefüllt und habe unregelmäßig über die Seiten des Wagens gesprüht (wenig Druck, weiter Abstand, dünne Farbe).

Was noch fehlt sind „Kampfspuren“ die ich aber noch nacharbeiten werde!

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Weitere Bilder

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Frank Finkler

Publiziert am 04. April 2009

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