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Eurofighter Typhoon

von Christian Haller (1:48 Revell)

Eurofighter Typhoon

Zum Original:

Der Eurofighter EF 2000 ist ein Mehrzweckkampfflugzeug der sogenannten vierten Generation (nach europäischer Klassifizierung) von Kampfflugzeugen, das von Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien in Gemeinschaftsproduktion entwickelt wurde. Der Name Eurofighter gilt nur in Italien, Österreich und Deutschland. Ansonsten besitzt das Flugzeug den Namen Typhoon (NATO-Bezeichnung), in Spanien als C.16 Typhoon und im Vereinigten Königreich als Typhoon T.1 (Doppelsitzer Trainer), Typhoon F.2 (Einsitzer Jäger), Typhoon F.3 (Doppelsitzer Jäger) bzw. Typhoon FGR.4 (Einsitzer Mehrzweck).

Eurofighter Typhoon

Die Höchstgeschwindigkeit mit Nachbrennern beträgt Mach 2,0 in großer Höhe und Mach 1,2 in Bodennähe. Das Flugzeug ist Supercruise-fähig, wird also auch ohne Nachbrenner überschallschnell und erreicht dabei Mach 1,2 in der Luftüberlegenheitsrolle und Mach 1,5 ohne Bewaffnung oder Zusatztanks, jeweils bei optimaler Flughöhe. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Fähigkeit, Manöver bis 8,6 g auch im Überschallbereich ausführen zu können.

Eurofighter Typhoon

Seine Entenflügel verleihen dem Eurofighter eine sehr gute Manövrierfähigkeit bei geringer Geschwindigkeit sowie einen geringeren Luftwiderstand. Sie ermöglichen auch in Kombination mit den Ruderflächen am Haupttragflügel ein Steigen oder Sinken ohne Veränderung des Anstellwinkels, was sonst nur mit einer Schubvektorsteuerung möglich ist.Am 27. März 1994 startete der Prototyp DA1 mit Peter Weger in Manching zum Erstflug. Im Februar 2005 fanden in Schweden erste Einsatzprüfungen in kalten Wetterzonen statt, im folgenden Sommer Hitzetests in Morón/Andalusien.

Eurofighter Typhoon

Zum Modell:

Ich baute den Eurofighter von Revell im Maßstab 1:48 in der österreichischen Version mit der Kennung 7LWA, welcher am 12.7.2007 in Zeltweg landete und somit als erster Eurofighter des Österreichischen Bundesheeres in Dienst gestellt wurde. Der Bau des hervorragend detaillierten Bausatzes verlief ohne große Probleme, einzig der Lufteinlass war etwas unglücklich aufgeteilt und es entstanden einige Spalten, welche gespachtelt werden mussten.

Dank Revell hat man sehr viele Möglichkeiten bei der Bewaffnung, der Decalbogen ist sehr umfangreich und bestens zu verarbeiten. Der Eurofighter wurde mit Eduard-Ätzteilen im Cockpit und am Fahrwerk aufgewertet. Weiters verwendete ich von Eduard die vorgeschnittenen Maskierfolien, welche ich wärmstens empfehlen kann. Lackiert wurde mit Farben von Gunze und Tamiya, leichtes Washing mit Wasserfarben, finish mit seidenmattem Klarlack von Gunze. Abschließend kann ich nur sagen, dass dieser Bausatz dank seiner vielen verschiedenen Baumöglichkeiten sein Geld wert ist. Bei Fragen bitte Email an ch punkt haller at aon punkt at

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Christian Haller

Publiziert am 29. November 2009

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