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Lockheed T-33A Shooting Star

von Bill Retoff (1:72 Hasegawa)

Lockheed T-33A Shooting Star

Dies ist meine T-33 von Hasegawa. Ich glaube die Formen stammen aus den 1970er Jahren, und der Bausatz wurde in den letzten drei Jahrzehnten mehrfach wieder aufgelegt.

Die meisten Strukturlinien und Nietenreihen sind erhaben dargestellt. Der aus ca. 40 Teilen bestehende T-Bird von Hasegawa lässt Details wie das Kraftstoffablassrohr oder Fahrwerksdetails vermissen. Das Cockpit ist recht spartanisch mit einteiligen Sitzen und keinen Instrumentenbrettern oder Ruderpedalen ausgestattet. Beim Blick ins Cockpit kann man durch den Bugfahrwerkschacht sehen. Die Dicke der einteiligen Haube verzerrt diese Auffälligkeiten jedoch.

Lockheed T-33A Shooting Star

Die Einfachheit des Bausatzes lässt einen schnellen Bau zu, wenn man sich auf das Out of the Box Bauen beschränkt. Der Zusammenbau ist unkompliziert. Ich kam mit praktisch keinem Spachtel aus. Eine herausstechende Problemstelle ist jedoch die Ausrichtung der Flügeltanks. Beide Tanks lassen sich locker aufstecken, und der Steuerbordtank steht danach in einer ungleichgewichtigen Position.

Lockheed T-33A Shooting Star

Für das Farbschema wählte ich USAF Grau, das aus einem Fläschchen Testors Model Master RLM 76 mit 200 Tropfen Testors MM Flat White (von der Spitze eines Zahnstochers) gemischt und zum Airbrushen verdünnt wurde.

Lockheed T-33A Shooting Star

Der alte Microscale Bogen Nummer 72-197 mit dem Titel „F-106 Delta Darts #5 (!) steuerte die Markierungen für dieses Arbeitspferd der 87th Fighter Interceptor Squadron „Red Bulls" bei, das für das 1972 William Tell Treffen etwas aufgepeppt wurde.

Lockheed T-33A Shooting Star

Die kleinen Lüftergitter, die an verschiedenen Stellen überall auf dem Rumpf zu finden sind, entstanden aus dick gedruckten Arial-Klammerzeichen in Schriftgröße 5, die auf klaren Decalfilm gedruckt wurden.

Lockheed T-33A Shooting Star

Die ADC grauen T-Bird Bilder, die mir zur Verfügung standen, zeigten Flugzeuge von leicht abgeflogen bis super sauber, von komplett matt bis hochglänzend. Meine T-33 orientiert sich an einem sauberen, matten Exemplar.

Lockheed T-33A Shooting Star

Da es als Spaßprojekt gedacht war, habe ich diesmal kein Maßband angelegt. Das fertige Modell sieht zumindest akkurat aus. Heutzutage gibt es besser detaillierte 1:72 Lockheed T-33 Bausätze auf dem Markt...Hasegawas kann aber immer noch eine gute Wahl für einen entspannten Bau dieses Jets sein.

Bill Retoff

Publiziert am 29. Mai 2012

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