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AIM-54A Phoenix

(Eduard Brassin - Nr. 648097)

Eduard Brassin - AIM-54A Phoenix

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Brassin
Sparte:Flugzeuge Militär Modern
Katalog Nummer:648097 - AIM-54A Phoenix
Maßstab:1:48
Kategorie:Detail-Sets
Erschienen:Mai 2013
Preis:ca. 10,-Euro
Inhalt:
  • 8 Resinteile zur Darstellung von vier Raketen
  • Kartonverpackung mit Schaumstoffpolsterung
  • Wiederverschließbare Zippertüten
  • Farbige Bauanleitung
Empfohlener Bausatz:
  • F-14A Tomcat in 1:48

Besprechung:

(Grafik: Eduard)
(Grafik: Eduard)

Die Entwicklung der AIM-54 Phoenix begann 1960 als Langstreckenrakete gegen langsame, träge Flugziele, wie Bomber und Bodenangriffsflugzeuge. Im Juni 1965 gab es erste Flugversuche, und die Waffe wurde seit 1974, gemeinsam mit dem AWG-9 Hochleistungsradar, von der F-14 Tomcat eingesetzt. Mit dem X-Band- und Puls-Doppler Radar System ermöglichte das AWG-9 dem "RIO" (Radar Intercept Officer, Radarabfangoffizier) der F-14, bis zu 24 Ziele zeitgleich zu erfassen (Track-While-Scan/TWS-Modus) und zeitgleich sechs Ziele mit den AIM-54 anzugreifen. Nach dem Abfeuern beschleunigte die AIM-54 bis Mach 5 bei einer Steigleistung von etwa 80.000 Fuß. Während des Zielfluges erhielt die Rakete Kurskorrekturen vom AWG-9, bevor das bordeigene Aktivradar für die Zerstörungsphase automatisch aktiviert wurde. Bei der Kurzstreckenabfangjagd um etwa zwei Meilen Zielenfernung wurde das bordeigene Aktivradar direkt genutzt. Seit 1977 wurde die AIM-54A weiterentwickelt und im Jahr 1986 als AIM-54C eingeführt (Anmerkung: die AIM-54C ist auch als Brassin-Bausatz von Eduard erhältlich, Besprechung folgt).

Die Vorderseite der Bauanleitung.Die Rückseite der Bauanleitung.Der Decalbogen. Die blauen Streifen dienen zur Darstellung von Übungsraketen.Einfach gut: für den Zusammenbau die Angüsse absägen, Teile zusammenkleben, fertig!Beachte die feine Materialstärke der Leitwerke.AIM-54A Phoenix

Die Vorderseite der Bauanleitung.

Die Vorderseite der Bauanleitung. 

Das Eduard Brassin-Set beinhaltet vier Raketen aus Resin, die jeweils aus lediglich zwei Teilen (Raketenkörper mit Hauptleitwerken und hinteres Ende mit Heckleitwerk) bestehen. Somit ist eine einfache Montage gewährleistet, vor allem praktischer Weise ohne das Verkleben von Rumpfhälften und dem müßigen Verschleifen der Klebenähte, wie bei den Polystyrol-Beigaben der Bausätze. Kein Anpassen und Ausrichten von Leitwerken mehr. Einfach nur Vorder- und Rückteil zusammenkleben - fertig! 

In puncto Detaillierung sind die Eduard-Teile den Bausatzteilen sämtlicher F-14-Bausatzhersteller überlegen, insbesondere wegen der feinen Leitwerke der Resinteile und deren schön definierter Oberflächenstruktur. Da heißt es: zugreifen, austauschen!

Fazit:

Ein Muss für Fans der F-14 Tomcat!

Weitere Infos:

Referenzen:
Anmerkungen:

Das Set auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links:

Diese Besprechung stammt von Alexander Jost - 26. August 2013

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