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Humber Mk.II

von Thorsten Wieking (1:76 Revell)

Humber Mk.II

Ein immer beliebter werdender Begriff ist das "Modell für zwischendurch" oder auch "Entspannungsmodell". Ich möchte diesen Begriff nicht überstrapazieren und bezeichne dieses Modell daher lieber als "Keine-Lust-Modell" - Keine Lust auf langwierige und widersprüchliche Recherchen, Farbvergleiche, Detaillierungswahn und historische Zusammenhänge.

Einfach nur bauen, schleifen, lackieren und altern. Dank weniger Teile und problemloser Passung blieb die Spachtelmasse unberührt und hielt sich die Bauzeit in Grenzen. Lediglich bei der Montage der vier Wannenteile wäre ein weiteres Paar Hände hilfreich gewesen, es geht aber auch mit der Standardausstattung. ;)

Lediglich ein paar Ösen an der Wanne wurden mittels Draht ergänzt und die Nebelwerfer und Bordwaffenmündungen ausgebohrt.

Humber Mk.II

Lackiert wurde mit Tamiya-Farben, die Flächen wurde mit leicht aufgehellter Grundfarbe behandelt, auf eine Schicht Future folgten die Decals. Die wenigen Gravuren und Ecken wurden mittels eines Ölfarbenwashings leicht betont und abschließend mit klarem Gunze Mattlack abgeschlossen.

Die Reifen sollten durch den Einsatz eines dunkleren Grautones anstelle von Mattschwarz einen weniger starken Kontrast zum restlichen Fahrzeug bilden - im Nachhinein betrachtet ist der Farbton jedoch zu schwach gewählt. 

Abschließend kann man sagen, dass die Militärfahrzeuge von Matchbox aufgrund ihres stimmigen Aussehens bei verhältnismäßig wenigen Teilen und guter Passgenauigkeit geradezu prädestiniert für den Anfänger sind. Dank der Dioramenplatte und den beweglich montierbaren Rädern bleibt auch der Spielfaktor nicht auf der Strecke.

Humber Mk.II

Humber Mk.II

Humber Mk.II

Humber Mk.II

Humber Mk.II

Humber Mk.II

Thorsten Wieking

Publiziert am 13. April 2007

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