Sikorsky CH-53Gvon Hajo Lippke (1:72 Academy)
Eines der Arbeitstiere der Bundeswehr ist die CH-53G, die seit vielen Jahrzehnten ihre treuen Dienste für die Heeresflieger und die Luftwaffe leistet. Aufgrund der langen Dienstzeit gibt es inzwischen einige Variationen, die ich als Modell gerne bauen möchte bzw. teilweise schon gebaut habe.
Hier zeige ich nun die quasi „erste“ und grundlegende Version, die „G“, in einem klassischen Schema, wie es Ende der 70er Jahre bei den Heeresfliegern geflogen wurde. Als Bausatz habe ich den Kit von Academy verwendet, eine Wiederauflage des Fujimi-Bausatzes.
Ich muss sagen, der Fujimi/Academy-Bausatz hat mich doch von der Qualität etwas enttäuscht. Die Oberflächenstruktur ist – bis auf relativ wenige versenkte Gravuren – recht dürftig. Ich habe mit einem „Riveter“ die zahlreichen Nieten nachgezogen, die allerdings durch meine Pinsellackierung nur noch zu erahnen sind. Dafür wartet der Bausatz aber immerhin mit eigenen Pilotenfiguren auf, was für mich immer ein großes Plus ist!
Die Decals stammen aus dem inzwischen recht alten Bausatz der CH-53G von Revell und ließen sich trotz des Alters noch sehr gut verarbeiten. Wo wir gerade beim Revell-Modell sind… Auf meiner inoffiziellen eigenen Rangliste würde ich den Bausatz von Revell (bzw. die Wiederauflage von Italeri für diverse H-53-Modifikationen) als doch um einiges besser als den Fujimi-Academy-Bausatz sehen. An erster Stelle rangiert für mich aber immer noch das betagte, aber qualitativ hervorragende Modell von Airfix.
Leider sind diese beiden Bausätze aber derzeit kaum erhältlich und so muss sich der geneigte CH-53-Fan mit der Wiederauflage von Academy begnügen. Aber, wie man sehen kann, erhält man da am Ende auch etwas, was wie eine CH-53 aussieht ;-).
Der kleine Unimog als Statist stammt von Germania Figuren und unterstützt bei dem oliv-grün getarnten Hubschrauber die „kalter Krieger“-Vibes… Hajo Lippke Publiziert am 04. August 2025 © 2001-2025 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |