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Treffen der Jagdgesellschaft

von Lukas Kanczik (1:72 Dragon)

Treffen der Jagdgesellschaft

Das Modell

Das hier gezeigte StuG. III Ausf.G ist von dem asiatischen Hersteller Dragon und hat die Kitnummer 7283. Der Bausatz ist sehr gut detailliert und man erkennt sogar feine Schweißnähte. Allerdings hat der Bausatz auch Schattenseiten, so dass ich Passprobleme mit dem Zusammenbau der Oberwanne und der Unterwanne hatte.

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Außerdem sind die DS-Ketten zu kurz und lassen sich auch nicht so recht in die Länge ziehen. Folglich ist mir beim Aufziehen der DS-Kette das Leitrad abgerissen. Das abgerissene Leitrad habe ich dann mit Stahldraht gestiftet und wieder befestigt. Voraussichtlich werde ich in Zukunft die Leiträder immer stiften, wenn DS-Ketten zum Einsatz kommen.

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Das Heckteil samt Auspuffanlage und Lüftersystem ist meiner Meinung nach zu komplex aufgebaut. Später sieht man nicht gerade viel von der geleisteten Arbeit. Beim weiteren Bau des Modells habe ich noch das Geschützrohr gegen ein gedrehtes Alurohr von ABER getauscht.

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Lackiert wurde das Sturmgeschütz mit Vallejo-Farben. Bei der Tarnbemalung griff ich auf Grün 71.104 und Dunkelgelb 71.025 von Vallejo zurück. Gealtert habe ich das StuG. III mit verschiedenen Ölfarben und diversen Pigmenten. Bei den Abziehbildern entschied ich mich für die Pz.Gren.Div. Großdeutschland.

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Die Figuren

Bei der Panzerbesatzung habe ich Resinfiguren von CMK (F72141) verwendet und bei den Panzergrenadieren griff ich auf die neu erschienenen Figuren von Munich-Kits zurück (FHWK6). Eigentlich wollte ich Germania-Figuren für die Szene mit der Panzerbesatzung verwenden. Allerdings wirkten sie mir viel zu schmächtig und sie wollten nicht so recht in die Szene passen.

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Die Sache mit den Figuren von Munich-Kits erwies sich als echter Glücksfall. Bemalt habe ich die Figuren mit Acrylfarben von Vallejo und Revell. Die Alterung erfolgte durch leichtes Einstauben mit trockenem Fliesenkleber und Pigmenten. Dazu kam noch ein dezenter Pinwash mit schwarzer Ölfarbe.

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Das Diorama

Der Ablauf beim Bau des Dioramas lief eigentlich wieder nach dem gleichen Schema ab. Als Sockel diente hier eine Holzplatte aus Eiche, die ich zurecht gesägt und geschliffen habe. Zum Schluss ölte ich die Platte wieder ein. Erste grobe Strukturen der Landschaft fertigte ich mit Modelliermasse an.

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Die Wandelemente bestehen aus Styrodur, Gips und Fliesenkleber. Den Fliesenkleber habe ich als Putzschicht für die Wände verwendet. Die Ziegelsteine und das Geröll bestehen aus Gips und wurden selbst hergestellt. Alle Holzelemente wie Balken oder die Holzleiter bestehen aus Balsaholz.

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Das Einzige, was ich nicht selbst angefertigt habe, ist das Fass. Es besteht aus Resin und ist von dem Hersteller Black Dog. Als Nächstes habe ich das Diorama mit Acrylfarben bemalt und mit Ölfarben und Pigmenten verschmutzt. Daraufhin fügte ich das StuG.III und die Figuren passen in das Diorama ein.

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Lukas Kanczik

Publiziert am 03. Februar 2021

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