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Fieseler Fi 156 C-3 Storch

von Frank Meißner (1:72 Heller)

Fieseler Fi 156 C-3 Storch

Zum Vorbild

Der Storch war schon wegen seiner gebauten Stückzahl das bekannteste Flugzeug von Fieseler. Ausserdem waren die Kurzstart- und Landeeigenschaften aussergewöhnlich. Zum Start benötigt das Flugzeug bei leichtem Wind nicht mehr als 60 m. Die Landung war auf 20 m möglich. Wesentlich trugen dazu die Auftriebshilfen in Form der starren Vorflügel bei. Der Erstflug fand 1936 statt. 

Fieseler Fi 156 C-3 Storch

Angetrieben wurde die Fi 156 durch einen 8 Zylinder-V-Motor von Argus mit 240 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h, die Dienstgipfelhöhe bei 4600 m und die Reichweite bei 385 km. Nach dem Krieg wurde die Maschine in Frankreich und der Tschechoslowakei weiterhin produziert.

Fieseler Fi 156 C-3 Storch

Mein Modell

Der Bausatz von Heller ist aus dem Jahr 1976. Die Teile liessen sich gut zusammenfügen und es war nur das übliche Nacharbeiten notwendig. Das Cockpit bestand aus fünf Teilen. Da die Tür ein separates Teil ist, habe ich diese geöffnet dargestellt. Die Bauanleitung besteht aus einem zweiseitigen Blatt, bei dem besonders die Bemalungsvorschläge die Größe einer Briefmarke haben. Außerdem ist die Verspannung der Funkanlage so gut wie nicht erkennbar.

Fieseler Fi 156 C-3 Storch

Ich habe mich für die Bemalung mit dem Tarnschema des europaeischen Kriegsschauplatzes mit Farben von Revell entschieden. Die Decals sind aus dem Bausatz und weisen altersentsprechend leichtes “silvering” auf. Es hat viel Spaß gemacht, das Modell zu bauen und ich kann den Bausatz nur empfehlen, wenn man mal ein außergewöhnliches Flugzeug bauen möchte.

Fieseler Fi 156 C-3 Storch

Frank Meißner

Publiziert am 18. Juni 2020

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