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GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

10. und 11. März 2018

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

Das Sonderthema 100 Jahre RAF

Auf der Spielwarenmesse habe ich mich manchmal gefragt: Wer kauft denn die ganzen Modelle, die da am laufenden Band produziert werden?

Mit den reich bestückten Sonderthemen dieser Ausstellung komme ich des Rätsels Lösung wieder ein Stück näher!

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Im Gespräch mit Walter, der auch einige schöne Modelle der RAF-Flieger beisteuerte.
Im Gespräch mit Walter, der auch einige schöne Modelle der RAF-Flieger beisteuerte.

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

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Das Sonderthema Nahostkonflikte seit 1948

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IPMS Deutschland

Der Stand war besetzt mit der Familie Willisch.

Das waren der 2. Vorsitzende Dr. Jürgen Willisch und sein Sohn Jan Willisch mit Frau und Tochter.

Jürgen mit seinem Enkerl
Jürgen mit seinem Enkerl

Jan erklärt PzKpfw
Jan erklärt PzKpfw

Aus der Sammlung von Jürgen
Aus der Sammlung von Jürgen

Gespräch mit Jürgen
Gespräch mit Jürgen

Modelle von Jan
Modelle von Jan

Ein simpler aber schöner Bausatz mit wenigen Ätzteilen
Ein simpler aber schöner Bausatz mit wenigen Ätzteilen

Der Modellbauspezialist in Wien

Das Fachgeschäft Modellbau Paul Vienna wartete auch mit einem Highlight auf, wie man an den folgenden Bildern sehen kann.

Da ich da keinen Ansprechpartner vorfand, entzieht es sich meiner Kenntnis, von wem diese Klasse Modelle gebaut wurden. War es der Paul oder einer seiner Kunden?

Wer es auch immer war, er muss viel Platz haben und ein sehr guter Modellbauer sein.

www.modellbau-paul.at

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Kartonmodelle

Eine Besonderheit auf der GoMo sind die zahlreichen Kartonmodelle, die man hier sehen kann. Und die faszinieren immer wieder, seien es nun große oder winzige Modelle.

"Winzig" ist hier sehr oft noch untertrieben! Das ist manchmal fast schon ein Mikrokosmos!

Filigranes und Intressantes von wiwo

Wiwo 1961 ist das Synonym, unter dem Seebär Wolfgang bei den Kartonmodellbauern segelt. Wir freuen uns auf ihn und seine Exponate schon seit drei Jahren, da er, wie die meisten anderen Aussteller auch, regelmäßig auf der GoMo vertreten ist.

www.die-kartonmodellbauer.de

Von ihm konnte man einen Teil des Hafens von Triest mit vielen Schiffen bewundern. Alles im Maßstab 1:250 in Modultechnik gebaut.

In derselben Größe gab es zu Ehren der Junkers W 33 "Bremen" einen Ausschnitt der Piers von Lower Manhattan, New York mit nostalgischen Lagerhäusern von David Hathaway. Auf den Hintergrund dieser Szene kommen wir etwas später zu sprechen.

Der Hafen von Triest wurde etwas idealisiert nach originalen Plänen von 1875 gebaut. Die Lagerhäuser sind eine Rekonstruktion nach Fotos aus dem Internet.

Die dekorativen Figuren auf dem Stand gleich neben dem Hafen sind die Leihgabe eines Modellbaustammtisch-Mitglieds, das Vorsitzender des Vereins K.u.K. Kriegsmarinearchiv ist. Sie wurden von einem österreichischen Figurenbauer angefertigt.

Die Kanonen, die sich vor den Figuren befinden, sind alle im Maßstab 1:12 und zeigen die fast vollständige Strecke an Geschützen, die auf Einheiten der K.K. und K.u.K. Kriegsmarine im Einsatz waren und umfassen den Zeitraum von ca. 1808 bis 1918.

Dieses Prachtstück aus Resin ist der Rapidkreuzer SMS Novara
Dieses Prachtstück aus Resin ist der Rapidkreuzer SMS Novara

Das Schlachtschiff TEGETTHOFF hat Wolfgang schon fast vier Jahre beschäftigt und es ist noch nicht ganz vollendet. Die Kohlelichter vor dem Schiff sind mit echter Steinkohle beladen.Das Heizhaus und Kraftzentrale ist ein Eigenbau ohne reale Vorlage, da über das Original keine zeitgenössischen Unterlagen aufzutreiben waren. Davor liegen drei Torpedoboote vom Typ Sperber vor Anker.Die Hafenanlage aus der VogelperspektiveRechts oben die VILA der Reederei DalmatiaLinks der Zerstörer  TRIGLAV IIGO MODELLING Wien 2018 Teil 2Die Figuren sind eine Leihgabe des K.u.K. Kriegsmarinearchiv

Das Schlachtschiff TEGETTHOFF hat Wolfgang schon fast vier Jahre beschäftigt und es ist noch nicht ganz vollendet. Die Kohlelichter vor dem Schiff sind mit echter Steinkohle beladen.

Das Schlachtschiff TEGETTHOFF hat Wolfgang schon fast vier Jahre beschäftigt und es ist noch nicht ganz vollendet. Die Kohlelichter vor dem Schiff sind mit echter Steinkohle beladen. 

Winziges Modell - Große Geschichte

Als unbedarfter Ausstellungsbesucher würde man das kleine Detail auf Wolfgangs Piers von Lower Manhattan New York (Design: David Hathaway) vielleicht gar nicht wahrnehmen: Die Junkers W 33 mit dem abgebrochenen Flügel.

Das ist die "Bremen". Und die hat eine faszinierende Geschichte.

1927 war mit der Spirit of St. Louis die erste Alleinüberquerung des Atlantiks von West nach Ost durch Charles Lindbergh. Danach plante Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld (Pressechef beim Deutschen Lloyd in Bremen) das gleiche Vorhaben von Ost nach West, also von Europa nach Amerika. Er ließ dazu bei den Junkers-Werken zwei Flugzeuge des Typs Junkers W 33 für Langstreckenflüge umbauen. Sie wurden mit den Namen "Europa" und "Bremen" getauft. Namensgebend waren die Flaggschiffe des NDL.

Nach einem ersten gescheiterten Transatlantikflug im August 1927 startete Hünefeld zusammen mit dem Piloten Hermann Köhl und dem irischen Kopiloten James Fitzmaurice am 12. April 1928 mit der "Bremen" einen zweiten Versuch mit einem über 36-stündigen Flug von Baldonnel in Irland nach Greenly Island, Neufundland. Dort wurde die Maschine bei der Landung beschädigt. Man konnte zwar die Schäden beheben, doch der usrsprünglich geplante Weiterflug nach New York konnte wegen eines auftretenden Motorschadens nicht mehr stattfinden. Die Bremen blieb auf Greeny Island zurück.

Danach wurde die "Bremen" auf dieser Insel von den Mechanikern der Junkers Corp. wieder startklar gemacht. Beim Start auf einem unebenen Wiesengelände ereilte das Flugzeug ein weiteres Malheur, so dass schließlich die Maschine nach Quebec transportiert wurde, wo sie einige Tage ausgestellt war. Mit einem NDL-Dampfer ging die Odyssee der "Bremen" weiter nach Bremen, von dort nach Dessau und nach kurzer Wartung auf die Internationale Luftfahrtausstellung (ILA) im Jahr 1928 nach Berlin.

Danach bot Hünefeld das Flugzeug als Geschenk dem Deutschen Museum in München an, das es jedoch wegen "mangelnder technischer Entwicklungsstufe" ablehnte.

Solchermaßen düpiert von seinem Vaterland vermachte Hünefeld die "Bremen" dem Stadtuseum von New York, wohin sie wiederum mit einem NDL-Dampfer verbracht wurde.

Weil das Stadtmuseum zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt war, wurde das "Geschenk" nach Hünefelds Tod im Februar 1929 in der Halle des New Yorker Zentralbahnhofs aufgehängt.

Etwa zehn Jahre später erwarb Henry Rod das Flugzeug für das Edison Institute (auch: Henry Ford Museum) in Dearborn, wo die "Bremen" mehrere Jahrzehnte neben anderen, zumeist amerikanischen, Pionierflugzeugen verweilte.

Ende des 20. Jahrhunderts gelangte die "Bremen" als Leihgabe wieder nach Deutschland und ist seitdem in der Bremenhalle am Flughafen Bremen ausgestellt.

Das sind die Geschichten, die einem Ausstellungsbesuch so richtig die Würze verleihen. Und davon gibt es jede Menge, wenn man mit den Ausstellern in's Detail gehen kann. 

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Schöner Karton von Buddy Andreas

"Buddy" Andreas und seine schönen Modelle sind auch im Forum der Kartonmodellbauer zu finden.

www.die-kartonmodellbauer.de

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

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Hier sieht man deutlich, dass wir uns wieder in einem Lichtloch befinden.
Hier sieht man deutlich, dass wir uns wieder in einem Lichtloch befinden.

Ein Stand für Außergewöhnliches und Filigranes

Das ist der Stand von Ludwig "Gnost" Nocke. Er ist natürlich auch im Forum der Kartonmodellbauer zu finden.

Über seine außergewöhnlichen Filigranarbeiten gibt es ein sehenswertes Special mit tollen Bildern im Modellversium!

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Ludwig haben wir nicht an seinem Stand angetroffen, weil er selber beim Fotografieren unterwegs war. Wo? Natürlich bei Kartonmodellbaukollegen.
Ludwig haben wir nicht an seinem Stand angetroffen, weil er selber beim Fotografieren unterwegs war. Wo? Natürlich bei Kartonmodellbaukollegen.

Alles rund um den Kartonmodellbau...

Diesen Satz hat Kartonbau.de in seinem Logo. Und das kommt nicht von ungefähr, wie man wieder sehen konnte. Ich wusste ja noch von den Vorjahren, dass diese Filigranbastler immer sehr schöne und auch viele Mikro-Modelle zeigen, bei denen ich mir bis heute nicht vorstellen kann, wie man sowas hinkriegt.

Dieses Mal war unter anderem eine sehr schöne Besonderheit dabe: Bastelbögen, die in den 60er oder 70ern als Beilagen zu Micky Maus- oder Fix und Foxi-Heften ursprünglich für die jungen Leser zum Basteln gedacht waren. Die wurden von einem findigen Kartonmodellbauer auf Minimalgröße geschrumpft und realisiert.

Was damals in den Heften noch relativ einfach anmutete, wurde damit zu kleinen, farblich sehr schönen und anspruchsvollen Kartonmodellen.

www.kartonbau.de 

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Winziges Diorama aus Beilagen zu Fix und Foxi
Winziges Diorama aus Beilagen zu Fix und Foxi

Ich glaube, das Fort war auch so eine Beilage.GO MODELLING Wien 2018 Teil 2Der untere Raddampfer war eine Beilage der Micky Maus.GO MODELLING Wien 2018 Teil 2GO MODELLING Wien 2018 Teil 2Durch die Beleuchtung kommen die hübschen Glasfenster voll zur Wirkung.GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

Ich glaube, das Fort war auch so eine Beilage.

Ich glaube, das Fort war auch so eine Beilage. 

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

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Die Steirer

Die emsigen Karton- und Plastikmodellbauer präsentierten sich mit Kurt, Raimund, Fredl und Klaus und natürlich wieder mit sehr schönen und vielseitigen Exponaten.

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2GO MODELLING Wien 2018 Teil 2GO MODELLING Wien 2018 Teil 2GO MODELLING Wien 2018 Teil 2GO MODELLING Wien 2018 Teil 2GO MODELLING Wien 2018 Teil 2Kurt erklärt Karton

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Klaus mit seinen Modellen
Klaus mit seinen Modellen

Unterwegs

Wer es noch nicht gemerkt hat: Mit den Modellen von Klaus sind wir wieder in den Bereich der Plastikmodelle eingetaucht und wir setzen nun unseren Rundgang in fort.

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Dieser Schatten auf dem Holztor ist eine super Idee!
Dieser Schatten auf dem Holztor ist eine super Idee!

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

Fantastisch in Szene gesetzt!
Fantastisch in Szene gesetzt!

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

GO MODELLING Wien 2018 Teil 2

Es folgt Teil 3

Im nächsten Teil besichtigen wir die Modelle des Wettbewerbs.

Wolfgang Hartung

Publiziert am 24. März 2018

Die Bilder stammen von Gertrud und Wolfgang Hartung.

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