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Dassault Rafale M

von Matthias Pohl (1:144 Revell)

Dassault Rafale M

Zugegeben: Georgios Efthymiadis hat mich zum Erstellen dieses Berichts inspiriert, nachdem er kürzlich die 1:144er Version der Rafale von RevellL hier vorstellte. Dabei steht der hübsche Winzling schon seit Längerem in meiner Vitrine und wurde auch schon auf mehreren Ausstellungen dem Licht der Öffentlichkeit präsentiert.

Dassault Rafale M

Den Ausführungen von Georgios kann ich in vollem Umfang folgen, die Crew aus Bünde hat mit diesem Zwerg einen tollen Bausatz heraus gebracht. Insofern möchte ich auf seine Kit-Besprechung vom 10. Januar 2011 verweisen. Fast bin ich versucht, von einem „Schüttel-Bausatz“ à la TAMIYA zu sprechen, so passgenau fügen sich die Bauteile ineinander. Die Spachtelmasse kann getrost in der Tube verbleiben.

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Hier der obligatorische Größenvergleich mit der Cent-Münze... Zugegeben: Es ist schon eine ziemliche Fummelei... Aber das macht ja auch den Reiz aus!

Dassault Rafale M

Auf der Download-Seite der "Kampfgruppe 144" gibt es mehrere Versionen dieser Flugzeughalle zum Gratis-Downloaden. Ein wunderbar passender Background für ein Fotoshooting wie dieses!

Dassault Rafale M

Diese Rafale scheint auf einem deutschen Stützpunkt zur Betankung gelandet zu sein. Der Tanker ist ein kleiner Umbau eines japanischen Spur N-Lasters.

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Bei meinen 1:144er Winzlingen bin ich bereits seit einiger Zeit zu einer Lackierung mit Vallejo-Farben übergegangen, die einfach viel feiner pigmentiert sind als die Revell-Lacke. Mit den Revell-Farben würden die feinen Gravuren unweigerlich zugesetzt, so dass eine Betonung durch ein Washing nicht mehr möglich wäre.

Dassault Rafale M

Bei "Veträglichkeitsversuchen" mit unterschiedlichen Lacken an einer FM-2 Wildcat von Sweet hat sich folgende Prozedur bei mir bewährt: Die Lackierung erfolgt wie gesagt mit Vallejo-Farben, die eine dünne Sicherungsschicht zur Vorbereitung für das Aufbringen der Decals mit Tamiya-Klarlack erhalten. Auch ist diese Schicht notwendig, um das Washing mit Schminke-Ölfarben durchzuführen, die mit Waschbenzin verdünnt werden.

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Nach dem Aufbringen der Schiebebilder werden auch diese erneut mit einer dünnen Schicht Tamiya-Klarlack gesichert, als matter Abschlusslack hat sich bei mir (seit Jahren!) der Revell-Lack bewährt! Der Glanzlack aus dem gleichen Hause ist wirklich für die Tonne, aber der Mattlack ist klasse! Und die Verträglichkeit der unterschiedlichen Lacksysteme ist ebenfalls prima - und darauf kommt es ja an!

Dassault Rafale M

Fazit:

Ein wunderbarer Bausatz, detailliert, passgenau und dazu noch günstig – was will man mehr?

Dassault Rafale M

Matthias Pohl,
PMC Fritzlar-Homberg e.V.

Publiziert am 05. März 2011

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