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Spitfire Mk.IX Cockpit

(Eduard Brassin - Nr. 648100)

Eduard Brassin - Spitfire Mk.IX Cockpit

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Brassin
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:648100 - Spitfire Mk.IX Cockpit
Maßstab:1:48
Kategorie:Detail-Sets
Erschienen:April 2013
Preis:ca. 26 €
Inhalt:
  • 39 Resinteile
  • 1 Platine mit farbigen Fotoätzteilen
  • Farbige Anleitung
Empfohlener Bausatz:Eduard

Besprechung:

Eduard Brassin - Spitfire Mk.IX Cockpit

Eduard Brassin - Spitfire Mk.IX Cockpit

Das Jubiläumsset aus der Brassin-Reihe setzt neue Maßstäbe in Sachen Zubehör, und das nicht nur was die Detaillierung angeht, welche hier auf sehr hohem Niveau liegt. Der Guss ist absolut sauber, es gibt kaum Fischhäute und eigentlich gar keine Fehlstellen. Die Details sind gestochen scharf ausgebildet. Einige Teile sind sehr filigran und brauchen sehr viel Sorgfalt beim Herauslösen aus dem Träger. Das gesamte Cockpit kann als Einheit vormontiert werden und braucht einfach nur anstelle der Kunststoffteile eingesetzt zu werden, es ist - laut Eduard - keinerlei Vorarbeit an den Bausatzteilen erforderlich, das nervige Dünnerschleifen und Anpassen entfällt hier. Wie üblich setzt sich das Cockpit sowohl aus Resin- als auch aus Fotoätzteilen zusammen, insgesamt gut 70 Einzelteile, 39 davon in Resin.

Eduard Brassin - Spitfire Mk.IX Cockpit

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Diese vergleichsweise hohe Anzahl erklärt sich aus dem Aufbau der Teile. Normalerweise sind die Resinteile immer sehr komplex aufgebaut, mit zahlreichen Hinterschneidungen, hier dagegen werden sehr gut detaillierte Einzelteile wie ein herkömmlicher Bausatz zusammengesetzt. Das ermöglicht eine noch bessere Detaillierung (und räumliche Tiefe) und erleichtert zudem ungemein die spätere Bemalung und Alterung. Die Angüsse sind auf das absolute Minimum reduziert, durchbrochene Strukturen sind auch als solche wiedergegeben (Schotts, Sitzaufhängung etc.).

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Spitfire Mk.IX Cockpit

 

Die beigefügten, zum Teil farbigen Ätzteile sind für den Bereich am und rund um den Sitz vorgesehen, wie z.B. die Gurte (bis zum hintersten Schott), die Panzerplatten, Verstellhebel und das optionale Rack für die Leuchtkörper. Das mehrlagige Instrumentenbrett entspricht der späteren, auch im Bausatz enthaltenen, Version mit dem rechteckigen Instrumententräger in der Mitte. Einige Hebel und Konsolen für die Seitenwände sowie die sehr schöne Kompasshalterung sind ebenfalls mit auf der Platine. 

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Stärken:
  • Durchdachter Aufbau ohne unnötig kompliziert ausgeführte Teile, dadurch einfacher Einbau und Bemalung
  • Sehr gute Detaillierung
Schwächen:
  • Nicht ganz billig
Anwendung:
  • Die Kunst wird darin bestehen, alle Details am fertigen Modell zur Geltung zu bringen.

Fazit:

Ein wirklich erstklassiges Cockpitset. Die Detaillierung ist absolute Spitze, allerdings spiegelt sich das auch im Preis wieder. Dafür hat man insgesamt sehr wenig Arbeit, das fertige Cockpit im Modell einzubauen.

Weitere Infos:

Anmerkungen:

Das Set auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links:

Diese Besprechung stammt von Frank Richter - 27. Juni 2013

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