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Plastikmodellbau Online-Kurs für Anfänger XLII.

Kosten & Euronen

von Thomas Lutz

Warnung: Bei allen unseren Tipps & Tricks immer an die Sicherheit denken und wenn möglich erst an einem Probestück ausprobieren.


Plastikmodellbau Online-Kurs für Anfänger XLII.

Über Geld redet man nicht ...

Plastikmodellbau kann eine heilende Wirkung bei Streß haben, ist ein Hobby das man zu Hause betreibt und regt die Kreativität an. Wie viele andere Hobbies aber auch kostet der Spaß nunmal ein bisschen Geld.

Nehmen wir also unseren Modellbau Rookie und setzen voraus, dass Nichts für den Plastikmodellbau vorhanden ist. 

Den Anfang machen wir mit den, im Online Kurs Teil 3 bereits beschrieben, Teilen für eine Grundausstattung:

  • 1 Papierküchenrolle = € 0,92 
  • Kleiner Schraubenzieher 8,5 cm Schlitz = € 1,50
  • Cuttermesser 9 mm Klinge = € 0,89
  • Satz Schlüsselfeilen (6 Stück) m. Holzgriff = € 29,90
  • 1 Päckchen Haushaltsgummis (50 Stück) = € 6,95
  • 1 Pack Wäscheklammern aus Holz (20 Stück) = € 3,95
  • 1 Pack Wattestäbchen natur (200 Stück) = € 2,49
  • Polystyrolkleber Revell (25 gr) = €  5,49
  • Set Flachpinsel Stärke 0 bis 2 (3 Stück) = € 3,99
  • 1 Dose Pinselreiniger Baumarkt (1 Liter) = € 7,95
  • Set Pinzetten, gerade, gekrümmt, spitz = € 6,25 
  • Seitenschneider = € 7,95

Mit dieser Grundausstattung sind wir erstmal gut gerüstet.

Dazu kommen dann ein erster günstiger Bausatz wie z.B.: Revell 1:24 Autobausatz ab = € 9,95

und weitere Kosten für die ersten Farben:

  • 1 Dose Tamiya Grundierung (streichbar) = € 6,99
  • 1 Dose Revell Enamelfarbe matt (f. Interieur) = € 2,25
  • 1 Dose Revell Farbe f. Pinsel (f.Lackierung) = € 2,25

Mehr Material braucht es für den Anfang nicht. Viele der Sachen werden in einem Haushalt sowieso schon vorhanden sein und Einzelteile gibt es günstiger wie Sets. Mit einem Mindestbetrag von 60 bis 80 Euro müssen wir schon kalkulieren. Einige Teile vom Verbrauchsmaterial reichen aber auch für mehrere Modelle und die Werkzeuge sind Einmalkosten.

Wer nach dem ersten Modell dem Hobby treu bleibt und weitere Modelle baut, wird natürlich im Laufe der Jahre weitere Anschaffungen wie Kleinmaschinen, Werkzeuge,Atemschutzmaske, Schneidmatte, spezielle Mittelchen, Werkstattausrüstung usw. haben. Das bleibt nicht aus, aber wer´s nicht übertreibt hat trotzdem ein relativ kostengünstiges Hobby. 

Zur Wahrheit gehört aber auch die Preisentwicklung für Bausätze in den letzten Jahren. Die überhöhte Nachfrage nach Bausätzen in Zeiten der Corona Pandemie, in der eine Reunion zu einem wahren Hype im Plastikmodellbau sorgten, haben die Preise für Bausätze nach oben getrieben und sind leider auf diesem Niveau geblieben. Geschäftemacher und Sammler, die manche Bausätze in den Jahren davor für noch moderate Preise gekauft haben, verlangen teilweise jetzt das Doppelte des ehemaligen Wertes. Ein Grund mehr wieder bei seriösen Händlern vor Ort oder im Onlinehandel zu kaufen, mitunter erhält man als Stammkunde noch einen Rabatt. Die Preistreiber, die für alte Kits unverschämte Summen verlangen sollte man links liegen lassen und lieber ein bisschen abwarten, denn mancher Bausatz kommt als Wiederauflage von den Herstellern und ist dann günstiger als die unseriösen Angebote bei Hinz & Kunz.     

Klebrige Grüße aus farbigen Fingern  

Thomas Lutz

Publiziert am 31. August 2025

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