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Fokker D.VII

Wilhelm Leusch, Jasta 19

von Peter Hochstrasser (1:72 Roden)

Fokker D.VII

Juhuiii, die dreissigste Fokker D.VII ist fertig! Es ist eine späte OAW-Maschine von der Jasta 19, geflogen von Wilhelm Leusch. Das Drachensymbol könnte von einer Firma stammen, "Unterberg & Helmle" in Durlach, sicher bin ich aber nicht.

Fokker D.VII

Das sind die dreissig Fokker D.VII, in Arbeit sind die letzten drei Stück! Der Grund dafür ist, dass drei Modelle auf Dioramen platziert sind, in der Vitrine sind dann je 10 Stück pro Glasplatte! Auf einer weiteren Glasplatte sind diverse WW I-Modelle ausgestellt, es würde mich aber nicht mehr wundern, dass ich später nochmals 10 Stück bauen werde, damit die Vitrine komplett mit Fokker D.VII bestückt wäre..;-)

Fokker D.VII

Alle Fokker wie auch diese hier wurden mit Ätzteilen von Part ausgerüstet. Die Decals für die Lozenge-Tarnung sind von Oldpropeller, nur einmal von Roden und letztlich von Aviattic. Die Decals für die Balkenkreuze wurden meist selbst hergestellt, denn die Roden-Decals waren nur bedingt brauchbar. Die Abziehbilder für die Rumpfsignete waren von Printscale, selber hergestellt oder von Roden. Bei fast allen Maschinen (ausser den ersten zwei Stück) wurde der Achsflügel und der Unterflügel ca. 2 mm verbreitert.

Fokker D.VII

Bei allen Fokker waren jeweils 18 abgelängte Spann- und Steuerdrähte aus gezogenem Giessast zu montieren. Als Referenz diente mir meist die Fokker-Trilogie der Windsock-Datafile-Reihe. Der 72er Masstab ist klein, deshalb habe ich auf eine Superdetaillierung verzichtet, wie zum Beispiel die Halterungen für die Streben, verschiedene Armaturenbretter usw, aber im Schnitt habe ich trotzdem rund 48 Ätzteile pro Modell verbaut!

Fokker D.VII

Leider hat Roden die letzte Ausführung der OAW-Fokker nicht mehr realisiert, die Kühlschlitze an der Motorseite waren ähnlich einer D.VIIF, deshalb habe ich die Motorseiten mit Ätzteilen einer F übernommen und zusätztlich noch zwei Kühlschlitze und Deckel dazu montiert, zum Beispiel bei dieser Variante. Im Allgemeinen bin ich mit dem Modell von Roden sehr zufrieden, das gilt auch für andere WW I-Modelle dieser Marke.

Fokker D.VII

Mit diesem Bild beende ich diesen "Jubiläumsbericht" und hoffe, dass es einige Nachahmer gibt...

Peter Hochstrasser

Publiziert am 12. Juni 2019

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