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Lockheed T-33A-1-LO

FlugzeugFührerSchule „B“

von Steven Draht (1:72 Platz)

T-33A-1-LO, erkennbar an den MG-Öffnungen im Bug
T-33A-1-LO, erkennbar an den MG-Öffnungen im Bug

Zum Vorbild

Die T-33A gehörte zu den ersten Flugzeugmustern der Bundeswehr. Insgesamt wurden 192 Maschinen eingesetzt, davon 127 (A-1) mit dem Bug der Lockheed F-80.

Als erste Einheit erhielt die FFS „B“ in Fürstenfeldbruck diese Flugzeuge. Erkennbar sind die Maschinen an den Buchstaben „AB“. Auf den Seitenleitwerken gab es verschiedenfarbige  - 25 cm breite - Streifen, welche die Zugehörigkeit zu einer entsprechenden Fluggruppe anzeigten.

Das gezogene Heck sieht der Bausatz bereits vor
Das gezogene Heck sieht der Bausatz bereits vor

Mein Modell...

...ist vom japanischen Hersteller Platz AC-14 und ich bin von der Qualität des Bausatzes überzeugt. Okay, vereinzelte Passprobleme und Gravuren gab es zu korrigieren. Schade finde ich, dass die Cockpithaube nur einteilig beiliegt. Die Nassschiebebilder (Decals) des Bausatzes sind vom Feinsten, enthalten sogar Positionslichter und RBF-Fähnchen, aber ausschließlich japanische Kennungen. Deshalb kaufte ich bei HaHen den Decalbogen 72012, um mein Modell etwas „einzudeutschen“. Da die benötigte Schriftart (ähnlich US-Letters) für „AB-725“ nicht abgedruckt ist, besorgte ich mir nach längerer Internetrecherche den Bogen von MODELDECAL1/72 Pre-WWII British Black 18" 20" 24" serialnumbers&letters (RAF) - wobei die Ziffer "2" leider auch nicht in der Form passte und geändert werden musste. Den Schriftzug „FUERSTENFELDBRUCK TEL.621 (unter dem roten Streifen am Leitwerk) druckte ich selbst.

Lockheed T-33A-1-LO

Als weiteres Zubehör ergänzte ich EDUSS710 für das Cockpit, Masken EDUCX303, für Leiter und F.O.D. Covers EDU73410, profilierte Räder von RES-IM7204 und RBF-Fähnchen von Eduard73008.

Die Zoom-Ätzteile werten das Cockpit merklich auf. Schade, dass keine Teile für die Kopfstützen der Schleudersitze enthalten sind. Auch wäre es sehr schön gewesen, wenn die „Vorhang“-Drähte der Blindflughaube als Ätzteil beachtet worden wären.

Der Bausatz besitzt innere Strukturstreben, was natürlich bei einem gezogenen Heck sehr von Vorteil ist, da sich somit viel Arbeit an Detaillierung einsparen lässt. Der Transportwagen kommt dem Original ausreichend nahe. Ob diese Ausführung des Wagens bei der Bundeswehr eingesetzt wurde, konnte ich nicht herausfinden.

Lockheed T-33A-1-LO

Für die Metall-Lackierung kamen Farben von AK-Interactive und Vallejo zum Einsatz. Bei der Bemalung und Beschriftung orientierte ich mich an Fotos von den Anfangsjahren, also direkt nach Einführung in die Luftwaffe. Die Kopfstützenpolster der Sitze meiner „AB-725“ waren laut Bildvorlage eigentlich grün; ich wich vom Original ab, da Rot wohl Standard gewesen ist und mir besser gefällt.

Mit Verschmutzung und Abnutzungsspuren hielt ich mich sehr zurück, da - wie bereits geschrieben - das Flugzeug kurz nach Indienststellung dargestellt ist.

böses Makro ;)
böses Makro ;)

Die beiden Figuren, Feldwebel und Stabsunteroffizier sind von Preiser aus verschiedenen Sets und wurden der Zeitepoche entsprechend bemalt und geändert.

Weitere Bilder

Lockheed T-33A-1-LOLockheed T-33A-1-LOLockheed T-33A-1-LOLockheed T-33A-1-LOLockheed T-33A-1-LOLockheed T-33A-1-LOLockheed T-33A-1-LO

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Steven Draht

Publiziert am 24. August 2023

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