Scale Modelmania 2004

33. Jahresausstellung des PMV Frankfurt am 26. und 27. Juni

Passend zur EM-Euphorie dieses kleine Diorama. Vielleicht lag es ja am Ausscheiden der Deutschen Mannschaft, dass die Besucherzahlen so niedrig gewesen sind. Aber das hatte die Scale Modellmania nicht verdient.

Auf vielen Tischen waren zahlreiche hochwertige Modelle vorzufinden, die aber unter der schlechten Beleuchtung in der Halle zu leiden hatten. Die schlechte Belüftung wurde nur noch von den Preisen der angeschlossenen Gastronomie übertroffen.

Es ist dem PMV Frankfurt zu wünschen, dass für die kommenden Jahre eine neue Halle in der Region gefunden wird, welche dann der Qualität der Exponate und der guten Organisation des Veranstalters gerecht wird.

Die Mischung aus den unterschiedlichsten Bereichen des Modellbaus war ausgewogen. Aus allen Sparten gab es reichlich zu sehen.

Vare, Vare, redde mihi legiones meas! soll Augustus nach dem Verlust von 20.000 Legionären gerufen haben. Wir wissen zwar bis heute nicht wo die Schlacht stattgefunden haben soll (und ob überhaupt), aber nun wissen wir zumindest, wie es dort ausgesehen haben könnte

Diese Mil ist das neueste Meisterwerk von Kay Koglin. Einige Besucher hätten die Maschine lieber stark verschmutzt gesehen. Da kann ich nur einen erfahrenen Mechaniker der NVA zitieren: "Auch wir hatten unseren Stolz!"

Auch der zivile Bereich war vertreten und ideenreich in Szene gesetzt.

Militärfahrzeuge gab es in den unterschiedlichsten Maßstäben, verschiedenen Epochen, ...

...von allen Fronten und zu allen Jahreszeiten zu sehen!

Das galt auch für den Bereich der Luftfahrt.

Axel John tauchte überraschend in Offenbach auf und hatte gar keinen Tisch. Ohne langes Diskutieren bekam er sofort Asyl auf den Tischen des Veranstalters.

Schiffsmodellbau vom Feinsten präsentierte A. van de Giessen aus den Niederlanden. Vielen Dank für den Tausch der Tische am Samstag-Abend.

Natürlich waren auch große Schiffe zu sehen.

Kleine Schiffe können aber manchmal mehr Eindruck machen als die großen Pötte.

Ein Blick in die finstere Zukunft läßt nichts Schönes ahnen....

...obwohl das wohl auch eine Frage des Standpunktes und der Fantasie ist.

Jens Kroeger

Publiziert am 28. Juni 2004

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