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Concorde British Airways

(Revell - Nr. 04997)

Revell - Concorde British Airways

Produktinfo:

Hersteller:Revell
Sparte:Flugzeuge Zivil
Katalog Nummer:04997 - Concorde British Airways
Maßstab:1:72
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2014
Preis:UVP 49,99 €
Inhalt:
  • 15 Spritzlinge mit total 162 Einzelteilen (gem. Angabe Hersteller)
  • 1 Markierungsbogen
  • 1 Bauanleitung 

Besprechung:

Der Bausatzinhalt:

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Concorde British Airways

 

Das Original:

An dieser Stelle braucht wohl nur noch wenig über die Concorde geschrieben zu werden. Höchsten zwei interessante Details: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 2.405 km/h waren die 20 gebauten Passagiermaschinen fast so schnell wie militärische Abfangjäger vom Typ Tornado, Eurofighter, F-14 und deutlich schneller als F-16, F-18 oder F-35 Maschinen.

Das zweite Detail ist, dass der Name „Concorde" (zu deutsch „Einigkeit", „Eintracht") von dem damals 16jährigen Timothy Clark vorgeschlagen wurde, dem Sohn eines Mitarbeiters der englischen Firma British Aircraft Corporation, die an der Konstruktion der Maschine maßgeblich beteiligt war.

Details:

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Der Bausatz:

Hier hat Revell den Bausatz von Heller unverändert übernommen. Airfix hatte dies bereits 2004, 2005 und 2008 praktiziert. Deswegen gibt es zum Bausatz nichts Neues zu berichten. Die Gravuren sind zwar versenkt, wirken aber im Vergleich zu anderen Bausatzneuheiten aus dem Erscheinungsjahr 2004 etwas grob.

Die meisten Bauteile sind aus weißem Kunststoff. Die Teile für die Triebwerke sind in Schwarz und Teile für das Fahrwerk in Silber. Das soll das spätere Lackieren erleichtern. Außerdem liegen Metallstifte bei, die in die Fahrwerksstreben verbaut werden sollen. Das sorgt für einen bruchsicheren und stabilen Stand, wenn man das Modell später auf seine Beine stellen möchte. Optional liegt ein großer Displayständer bei, auf den das Modell gesteckt werden kann.

Klarteile liegen nur für das Cockpit vor. Die Öffnungen für die seitlichen Rumpffenster sind zwar vorhanden aber eben keine Klarteile. Hier muss der Modellbauer für sich selbst entscheiden, wie er sein Modell darstellen möchte. Die Reifen des Fahrwerks bestehen aus einem weichen Kunststoff. Das ist suboptimal, da die Reifen bei längerer Belastung platt werden können und nicht die Form halten. Bei Benutzung des Displayständers spielt das dann aber keine Rolle. Die markante Bugnase kann beweglich montiert werden.

Die Bauanleitung ist neu entworfen. Erstmals erlebe ich es bei einer Revell-Anleitung, dass Hinweise gegeben werden, an welchen Stellen des Modells gespachtelt und geschliffen werden soll. Ungewöhnlich für Revell - aber der Modellbauer wird es danken! Es fehlt eine Gewichtsangabe für die Bugspitze. Weil das Bugfahrwerk relativ weit vorne angebracht ist wird die Maschine sich vermutlich nicht auf den Hintern setzen. Aber um jedes Risiko auszuschalten sollte man ein Gegengewicht unterbringen. Bei einer Präsentation auf dem Ständer kann das Gewicht entfallen.

Lagen der Erstauflage des französischen Bausatzes nur Decals von französischen Maschinen bei, so hat Revell jetzt einen neuen Markierungsbogen für sieben englische Maschinen hergestellt. Qualitativ machen die Decals von Revell einen deutlich besseren Eindruck als die von Heller.

Als Beilage zum französischen Bausatz gab es noch ein 36-seitiges A4-Heft mit Detailfotos der Concorde sowie einen ausführlichen Lebenslauf zu jeder französischen Maschine. Auch gab die Bauanleitung von Heller Hinweise darauf, wo am Modell Löcher zu bohren sind, damit es mit Fäden aufgehängt werden kann. Beide Zugaben fehlen zwar bei der Version von Revell. Dafür ist der Bausatz auch deutlich günstiger im Preis als das französische Original.

Die Bauanleitung und der Markierungsbogen:

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Darstellbare Maschinen:

Aerospatiale Concorde, British Airways, Kennung G-BOAA

Aerospatiale Concorde, British Airways, Kennung G-BOAB

Aerospatiale Concorde, British Airways, Kennung G-BOAC

Aerospatiale Concorde, British Airways, Kennung G-BOAD

Aerospatiale Concorde, British Airways, Kennung G-BOAE

Aerospatiale Concorde, British Airways, Kennung G-BOAF

Aerospatiale Concorde, British Airways, Kennung G-BOAG 

Stärken:
  • In der Bauanleitung wird auf die Schwachstellen des Modells hingewiesen.
  • Metallstifte als Verstärkung für das Fahrwerk. 
  • Guter Markierungsbogen von DACO. 
Schwächen:
  • Passungenauigkeiten an verschiedenen Stellen am Modell.
Anwendung: Nicht für Modellbaueinsteiger geeignet.

Fazit:

Bei einer Länge von fast 86 cm und einer Breite von fast 37 cm füllt das fertige Modell schlagartig eine Vitrine! 

Weitere Infos:

Referenzen:

Eine mögliche Bezugsquelle direkt beim Bausatzhersteller gibt es hier.

Die Bauanleitung als PDF gibt es hier

Diese Besprechung stammt von Bernd Heller - 04. April 2015

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