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Fokker D.VII OAW

(Eduard Bausätze - Nr. 84155)

Eduard Bausätze - Fokker D.VII OAW

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Bausätze
Sparte:Flugzeuge Militär bis 1939
Katalog Nummer:84155 - Fokker D.VII OAW
Maßstab:1:48
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2016
Preis:UVP 22,45 €
Inhalt:
  • 4 Spritzlinge
  • 4 Markierungsbögen
  • 1 Bauanleitung 

Besprechung:

Das Original

Die Fokker D.VII war so beliebt, dass die eigentlichen Fokker-Werke in Berlin-Johannistal längst nicht alle Bestellungen fristgerecht ausliefern konnten. Insgesamt sollen über 3.000 D.VII gefertigt worden sein. Abhilfe war nur durch Lizenzvergabe möglich. Die D.VII Maschinen aus den Albatros-Werken erhielten das Kürzel Alb. Die aus dem Zweitwerk Schneidmühl OAW (Ostdeutsche Albatros Werke), und die Original-Fokker das Kürzel Fok. Eine Orginal Fokker D.VII F (185 PS BMW IIIa Motor) steht im Association Memorial Flight Museum in den USA. Zusätzlich gibt es weltweit einige Dutzend Nachbauten.

Eduard Bausätze - Fokker D.VII OAW

Der Bausatz

Der Bausatz erschien erstmals im Jahr 2005 als Neuheit bei Eduard. Bis heute wurde der Bausatz mehrfach wieder auf den Markt gebracht. Hauptsächlich gab es neue Markierungsbögen und gelegentlich waren auch zusätzliche Bauteile enthalten. Die Spritzlinge enthalten feine Oberflächendetails und sind sauber gefertigt. Einige Bauteile, welche eindeutig gekennzeichnet sind, werden für diesen Bausatz nicht benötigt.

Die Rippenstruktur ist korrekt wiedergegeben. Zudem liegen zwei Rumpf-Varianten der Produktion „Mittel" und „Spät" bei. Der Unterschied bei „Mittel" und „Spät" bezieht sich auf die Motorabdeckungen, die Wabenabdeckung des Kühlers bei „Mittel".

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Fokker D.VII OAW

 

Die Details

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Der Bauplan ist wie gewohnt übersichtlich und ausführlich. Neben farbigen Lackierhinweisen sind auch die Platzierung der Rippenbänder und der Verspannungsdrähte enthalten. Die Decals sind sauber gedruckt und enthalten alle Instrumente sowie die Sitzgurte sowie zwei Markierungsvarianten. Die beiden Lozenge Bögen geben die Ober- und Unterseite der Flügel wieder (auf die Nummern achten). Die Rippenbänder haben auch unterschiedliche Farben und wurden zur Sicherung der Nägel aufgebracht, damit diese die Flügelbespannung nicht einreißen. Der weiße Drache an der Maschine von Wilhelm Leusch geht auf ein Werbeplakat der Firma Unterberg & Helmle aus Durlach zurück, die eine Metall- und Aufgussfirma betrieben. Die Farben sind nach den Produkten von „Mr. Color" angegeben.

Die Markierungsbögen

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Fokker D.VII OAW

 

Darstellbare Maschinen:
  • Fokker D.VII, Willhelm Leusch, Jasta 19, Oktober 1918 Jagdgeschwader II ( Spät)
  • Fokker D.VII, Franz Mayer, MFJ III, 1918 (Mittel)
Stärken:

Günstiger Preis. 

Schwächen:

Die Motorabdeckungen liegen nicht als Einzelteile, sondern als zwei Rumpfteile bei. 

Anwendung:

Nicht für Modellbaueinsteiger zu empfehlen. 

Fazit:

Es handelt sich um einen guten Bausatz, der auch die Produktionsvarianten mit einbezieht. Allerdings ist er nur für den fortgeschrittenen Modellbauer zu empfehlen, da er mit allen Optionen (Verspannungsdrähte, Rippenbänder) recht komplex ist. 

Empfehlenswert!

Weitere Infos:

Referenzen:

Eine mögliche Bezugsquelle beim Hersteller sowie die dazugehörige Bauanleitung sind über über folgenden Links zu erreichen: 

84155 – Fokker D.VII OAW

84155 - Instruction Sheet

Diese Besprechung stammt von Martin Klein - 25. August 2016

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