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Austin Healey 100-Six

(Revell - Nr. 00023)

Revell - Austin Healey 100-Six

Produktinfo:

Hersteller:Revell
Sparte:Autos
Katalog Nummer:00023 - Austin Healey 100-Six
Maßstab:1:25
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:Mai 2010
Preis:ca. 20,00 €
Inhalt:
  • 8 weiße Spritzlinge
  • 1 Chromspritzling
  • 1 transparenter Spritzling
  • 1 Bauanleitung

Besprechung:

Zum Original

Der Austin-Healey 100-6 ging ab 1956 in Serienfertigung. Sein Kürzel 100 stand für die 100 miles per hour, die der Sportwagen erreichen konnte, die Zahl 6 wies auf den Motor, einen Reihensechszylinder mit 2,7 Litern Hubraum, hin. Gegenüber seinem Vorgängermodell besaß der 100-6 ein im Bereich der Türen gestrecktes Chassis. Die Motorhaube verfügte vorne nun über einen integrierten Lufteinlass. Der Motor des Six leistete 117 PS, der schnittige 2+2-Sitzer erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von rund 167 Stundenkilometern und beschleunigte in beachtlichen 10,7 Sekunden von 0 auf 100.

Quelle: Revell

Zum Modell

Im Rahmen der „Revell Classics“ Serie ist jetzt der Austin Healey 100-Six erschienen. Die Auflage ist wie immer limitiert auf 5.000 Stück. Der Bausatz war erstmalig in den 1950er Jahren im Programm von Revell.

Der Bausatz setzt sich aus insgesamt 87 Bauteilen zusammen, die auf mehrere Spritzlinge verteilt sind. Aufgrund des Alters des Bausatzes sind einige Gussgrate bzw. Flashs zu finden, was sich aber noch im Rahmen hält.

Revell - Austin Healey 100-Six

Revell - Austin Healey 100-Six

Die Karosserie ist mehrteilig ausgeführt. Wie gut die Passgenauigkeit ist, wird erst der spätere Zusammenbau zeigen, aber um ein wenig Spachtelarbeit wird man nicht drumherum kommen. Auch die ein oder andere Auswerfermarke muss verspachtelt werden. Am Modell lassen sicht später die Motorhaube und die Heckklappe öffnen.

Das Armaturenbrett hat erhabene Instrumentenanzeigen. Sie liegen aber auch als Decals bei.
Das Armaturenbrett hat erhabene Instrumentenanzeigen. Sie liegen aber auch als Decals bei.

Revell - Austin Healey 100-Six

Die Sitze bestehen aus zwei Bauteilen und weisen eine Struktur auf. Die Achsaufhängungen wurden recht detailliert wiedergegeben. Die Räder lassen sich drehbar montieren, allerdings lassen sich die Vorderräder nicht lenkbar bauen.

Revell - Austin Healey 100-Six

Revell - Austin Healey 100-Six

Der Motorblock setzt sich aus mehreren Teilen zusammen und wurde recht gut wiedergegeben.

Revell - Austin Healey 100-Six

Auf der Unterseite des Chassis ist ein Copyright von Revell aufgeprägt, das verschliffen werden muss. Auch ein paar Auswerfermarken sollten verspachtelt werden. Ansonsten ist das Chassis recht einfach gehalten.

Revell - Austin Healey 100-Six

Die Reifen setzen sich aus zwei Plastikhalbschalen zusammen. Auch hier ist bei den Speichen ein wenig Nacharbeit erforderlich.

Revell - Austin Healey 100-Six

Die Chromteile haben auch ein paar Flashs, so dass man wohl um das Entchromen und Neuverchromen z.B. mit Alclad nicht drumherum kommt.

Die Scheibe ist frei von Kratzern und Schlieren.
Die Scheibe ist frei von Kratzern und Schlieren.

Revell - Austin Healey 100-Six

Der Decalbogen wurde sauber gedruckt. Die Decals beschränken sich lediglich auf die Kennzeichen, Instrumentenanzeigen und Markenlogos.

Stärken:
  • Zu öffnende Motorhaube und Heckklappe
  • Sauber gedruckte Decals
Schwächen:
  • Das ein oder andere Teil erfordert ein wenig Nacharbeit.

Fazit:

Mit der „Revell Classic“ Serie bringt Revell immer mal wieder alte Klassiker auf den Markt. Man muss in die Kits immer ein wenig Arbeit reinstecken, aber am Ende erhält man dann ein außergewöhnliches Modell.

Diese Besprechung stammt von Markus Berger - 19. Juli 2010

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