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TIE Striker

von Michael Wittmann (1:72 Bandai)

TIE Striker

Zum Vorbild

Der TIE/ST-X1-Luftüberlegenheitsjäger oder TIE-Striker war ein experimentelles Sternenjägermodell der TIE-Serie, das von Sienar Flottensysteme für das Galaktische Imperium entwickelt wurde. Es handelte sich um eine modernisierte Variante des klassischen TIE-Jägers, die dafür entwickelt wurde, im Luftraum über imperialen Einrichtungen zu patrouillieren. Der TIE-Stürmer konnte aber nicht nur in der Atmosphäre, sondern auch im Weltraum zusammen mit den traditionellen TIE-Jägern feindliche Raumschiffe bekämpfen. Durch seine fortschrittlichen Hochgeschwindigkeitsflügel, auf denen sich hocheffiziente Solarenergiekollektoren und eine Hitzeaustauschmatrix befanden, konnte der Jäger Geschwindigkeiten von bis zu 1.500 km/h erreichen.

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Der TIE-Stürmer war eine stromlinienförmige Variante des TIE/LN-Raumüberlegenheitsjägers und zeichnete sich äußerlich vor allem durch seine langen, spitz zulaufenden Flügel aus, die im Gegensatz zu den anderen Jägern der TIE-Serie schwenkbar waren. In der aufrechten Konfiguration wurden Starts und Landungen optimiert, während die horizontale Einstellung die hohe Geschwindigkeit unterstützte. Dadurch konnte der TIE/ST in der Atmosphäre eine Geschwindigkeit von 1.500 km/h erreichen. Zudem wurde bei dem Modell das Cockpit vergrößert und bot damit Platz für eine weitere Person, zumeist den Schützen des Schiffs. Außerdem stabilisierte die größere Masse den Flug des Jägers im Vergleich zum regulären TIE/LN. Die Länge der Flügel betrug 17,18 Meter, während das Schiff mit 2,95 Metern Höhe eine verhältnismäßig flache Konstruktion war. Da der TIE-Stürmer speziell für Patrouillen in der Atmosphäre entwickelt wurde, besaß er verstärkte Waffensysteme. Zwei schwere H-s1-Laserkanonen sowie ein ventraler Schacht für VL-61/79-Protonenbomben und Orbitalminen waren für Panzerabwehrbeschuss und Bodenunterstützung vorgesehen, während die schnell feuernden L-s9.3-Laserkanonen auf den Luftkampf optimiert waren. Um in der Atmosphäre wendig genug zu sein, nutzte der TIE/ST lokalisierte Repulsorliftfelder, die die Aerodynamik verbesserten. Zusätzlich verfügte er über Notrepulsorsysteme sowie Lebenserhaltungssysteme.

TIE Striker

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Der Stürmer wurde gleichermaßen von Armee und Flotte eingesetzt. Unter anderem in der Schlacht von Scarif spielten die TIE-Striker eine große und für die Rebellen verheerende Rolle, in dem sie fast eine komplette Staffel X-Flügler samt deren General Antoc Merrick vernichteten. Noch in der Schlacht von Jakku dienten Stürmer.

Quelle: Jedipedia

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Zum Modell

2017 hat Bandai die Herzen der Star Wars-Fans mit dem Modell des TIE-Strikers wieder höher schlagen lassen. Als ich diesen Jäger in Star Wars Rogue One sah, wusste ich, dass ich den bauen wollte. Nun fünf Jahre später war es soweit. Ich habe mir als Ziel gesetzt, die sechs verschiedenen Tie Fighter-Versionen, die es in 1:72 von Bandai gibt, zu bauen. Zum Modell an sich gibt es wenig zu sagen. Bandai-typisch eine perfekte Passgenauigkeit und schöne Details. Nur die Base ist im Vergleich zu den anderen Modellen etwas einfach gestaltet. Der Bausatz an sich besteht aus ca. 60 Bauteilen. Das vordere Cockpit ist ausreichend detailliert und kann mit einem Piloten ausgestattet werden. Die Flügel können in verschiedenen Positionen dargestellt werden. Das Modell könnte man theoretisch ohne Farbe und Kleber bauen und ist somit auch für Anfänger gut geeignet. Ich habe die Base etwas verändert und statt den Plastikständer einen Plexiglasstab benutzt. Weitere Bilder vom Bau und andere Modelle von mir sind auf meinen Instagram-Account zu finden: blue_patriot_mustang_

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Michael Wittmann

Publiziert am 05. Januar 2023

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