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Fokker F.VIIb-3m

"Southern Cross" - der erste Flug über den Pazifik (USA - Australien)

von Johannes Wipauer (1:72 Zvezda)

Die Fokker F.VII war ein Hochdecker, den es als kleinere F.VIIa und als größere F.VIIb gab, jeweils als ein- oder dreimotorige Maschine. Als Verkehrsflugzeug bot es Platz für zwei Piloten und acht bis zehn Passagiere.

Charles Kingsford Smith und Charles Ulm - nur wer ist wer?
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Zum Vorbild

Die "Southern Cross", benannt nach dem Sternbild "Kreuz des Südens" war die erste F.VIIb in der dreimotorigen Ausführung. Spannweite 21,7 m (F.VIIa hatte 19,3 m), Länge 14,6 m (a: 14,35 m), motorisiert mit drei Wright J-5 Whirlwinds (Neunzylindersternmotore mit jeweils fast 13 Litern Hubraum, ca. 223 PS), Tankinhalt 4.872 Liter. Höchstgeschwindigkeit 190 km/h, Reisegeschwindigkeit 170 km/h. Die bei der Pazifiküberquerung von Oakland (Kalifornien) nach Brisbane (Australien) geflogene Strecke betrug 11.585 km. Dauer: 31.5. bis 8.6.1928, reine Flugzeit über 82 Stunden. Bei diesem Rekordflug trug die "Southern Cross" die amerikanische Registrierung NC-1985, wobei es damals in den USA durchaus üblich war, bei der Beschriftung des Flugzeuges die Buchstaben wegzulassen.

Nach der glücklichen Ankunft in Australien erhielt die Maschine die australische Registrierung VH-USU.

Quellen: https://www.thisdayinaviation.com/tag/fokker-f-viib3m/ sowie Wikipedia

Fokker F.VIIb-3m

Mein Modell

Mein Modell entstand aus dem hier vorgestellten Bausatz, dessen Formen weit über 50 Jahre alt sind. Ich wollte einerseits nahe am ursprünglichen Bausatz bleiben, was bei Motoren und Fahrgestell fast unangenehm deutlich wird. Andererseits sollten ein paar Details, die unverzichtbare Bestandteile dieses Flugzeugs waren, zumindest angedeutet werden, wie z.B. die Steuerseile. Ursprünglich wollte ich diese mit "Rig that thing" von Uschi van der Rosten darstellen, was bei den Querrudern ganz gut ging:

Fokker F.VIIb-3m

Bei den außen geführten Steuerseilen für Höhen- und Seitenruder war die sonst so hilfreiche Elastizität dieses Materials eher nachteilig, kurzum, es sah furchtbar aus. Rückfalllösung war sehr dünnes Nähgarn. Keine optimale Lösung, aber dem Standard des übrigen Modells entsprechend.

Fokker F.VIIb-3m

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Zvezda hat wie vermutlich alle Hersteller dieses Bausatzes zwei sitzende Piloten beigelegt, die etwas zu klein und sehr gering detailliert sind. Auch die beiden stehenden Pilotenfiguren, die auf dem ersten Bild dabei sind, sind Teile des Bausatzes. Sie haben eine für meine Ansprüche gute Detaillierung, sind aber zu groß: Maßstab ungefähr 1:66. Aus dieser Perspektive aber ganz passabel:

Fokker F.VIIb-3m

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Johannes Wipauer

Publiziert am 24. Oktober 2023

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