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LFG Roland D.II

Jagdstaffel 15

von Olly Junge (1:72 CMR)

LFG Roland D.II

Die LFG Roland D.II „Haifisch“ hatte ihren Erstflug im Oktober 1916 und ihre Einsatzzeit vom Anfang des Jahres 1917 bis Mitte 1917. Es wurden insgesamt immerhin 300 Stück von der D.II und der D.IIa gebaut. Ihr Einsatzgebiet lag in weniger umkämpften Gebieten der Westfront, an der Ostfront und in Mazedonien. Angetrieben wurde sie von einem 160 PS, 6-Zylinder-Reihenmotor von Mercedes. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 169 km/h und sie konnte zwei Stunden in der Luft bleiben. Die Spannweite betrug 8,90 Meter, die Länge 6,90 Meter und die Höhe 2,80 Meter. Ihr Leergewicht betrug 715 kg. Die Abkürzung LFG steht übrigens für Luftfahrzeug-Gesellschaft aus Charlottenburg/Berlin. Den Zusatz „Haifisch“ erhielt der Flugapparat wegen seiner aerodynamischen Form.

LFG Roland D.II

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Aufgrund der eher schlechten Sicht aus dem Flieger war der Typ nicht sehr beliebt bei den Piloten. Und auch die vorne im Rumpf eingebauten, verkleideten, 08/15-Spandau-Maschinengewehre konnten bei Ladehemmungen nur schwer wieder gängig gemacht werden. Als ob dies alles noch nicht genug wäre, soll der Flieger obendrein auch noch schlecht zu steuern gewesen sein.

LFG Roland D.II

LFG Roland D.II

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Meine LFG Roland D.II ist ein Resin-Modell von CMR im Maßstab 1:72. CMR steht für Czech Master Resin, also einer Firma aus Tschechien. Ich war sehr zufrieden mit dem Guss der einzelnen Teile. Alles passte meistens recht gut zusammen. Die Aufkleber waren schön dünn, aber leider nicht exakt gedruckt. Die Aufkleber auf dem Propeller stammen hier erneut von LF Models.

LFG Roland D.II

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Bemalt wurde der kleine Flieger von mir mit Revell Emailfarben 381, 48 und 55 mit dem Pinsel. Nach dem Auftragen der Aufkleber wurde alles noch mit Mattlack überzogen.

LFG Roland D.II

Die Verspannung ist natürlich auch wieder mit meinem alten dicken Elektrodraht, welcher zwar falsch, aber in meinen Augen noch immer sehr schick ist wie er da so in der Sonne reflektiert. 

Die Figuren im Hintergrund sind größtenteils von Preiser und bestehen aus Plastik. 

Das schöne Werkszelt ist eine Vacu-Form von der Firma Airmodel Products und wurde von mir aufgeschnitten, etwas aufgehübscht und innen ausgestattet.

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Olly Junge

Publiziert am 15. September 2025

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