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BAe Hawk Mk.66

Schweizer Luftwaffe, U-1257

von Peter Hochstrasser (1:72 Revell)

BAe Hawk Mk.66

Geschichtliches

Die Schweizer Hawk wurde als Ablösung der D. H. -115 Vampire-Trainer beschafft, und außer der Ersten von BAe gelieferten, alle in Lizenz gebaut. Die total 20 Flugzeuge wurden ab 1990/91 abgeliefert. Bereits im Jahr 2001 wurde die Flotte auf 12 Flugzeuge reduziert und im Jahr 2002 kam auch für die restlichen Flugzeuge das Aus! Eine Maschine ging durch Absturz verloren, eine bekommt vermutlich das Museum in Dübendorf und die restlichen 18 Maschinen wurden nach Finnland verkauft. So wie ich über die Gründlichkeit bei dem Unterhalt von Flugzeugen bei der Schweizer Luftwaffe gehört habe, müssen die 12jährigen Hawk beim Verkauf fast neuwertig gewesen sein ;-) Dieses Bild entstand kurz nach Fertigstellung des Modells.

BAe Hawk Mk.66

Das Modell

Da die Formen ja von Italeri stammen, gab es für mich ähnliche Arbeitsprozesse wie bei der Goshawk, nämlich Heck, Fahrwerk und Cockpit aufmöbeln. Oben links wurden auch die Lenkwaffen mit neuen Vorderflügeln versehen, das Fahrwerk (oben rechts) hielt sich in Grenzen, doch die Lenkwaffen-Aufhängung bekam noch kleine Leitbleche. Der Clou ist das rote Plastik, das ist aber doch wirklich "kindermäßig"! Links unten musste ich zuerst eine schwache Grundierung aufspritzen, um überhaupt etwas zu sehen was man abschleift! Rechts bekommt das Modell demnächst sein rotes Kleid, nachdem es komplett mit Weiß gespritzt wurde.

BAe Hawk Mk.66

BAe Hawk Mk.66

Das Heck bekam eine Abdeckplatte, Fähnchen aus Blechfolie und ein Positionslicht auf der rechten Seite.

BAe Hawk Mk.66

Dieses Bild wurde in der frühen Morgensonne aufgenommen, meine Digi hat aber Probleme mit dem Rot, somit sind manche Aufnahmen eher etwas zu warm. Ich habe das Flugzeug mit dem Rot RAL 3000 "Feuerrot" gespritzt.

BAe Hawk Mk.66

Der Wagen links ist von Hasegawa und stellt einen Kompressor dar. Die Immatrikulation der Schweizer Hawk ist U-1251 bis U-1270.

BAe Hawk Mk.66

Die Abdeckplatten der Lufteinläufe sind mit Plastikplatte zugeschnitten worden, und die Hülle am Pitotrohr ist aus gebogener Blechfolie.

BAe Hawk Mk.66

Erfreulich sind wie immer die Decals von Revell, doch leider wurde an der Zuladung etwas geschummelt, die auf der Verpackung dargestellte Version einer Hawk der Red Arrows ist eigentlich nur bedingt möglich, da Revell für den Farbtank nur die Option angab: Schneide einfach das Kanonenrohr ab und dann hast du den Tank! So blöd wird wohl keiner sein der ernsthaften Modellbau betreibt. Leider habe ich diesen Farbtank noch nirgends auftreiben können, und somit blieb nur die schweizer Option möglich.

BAe Hawk Mk.66

Im Gegensatz zu der Goshawk sind bei dieser Version die großen Fahrwerksklappen am Boden geöffnet.

BAe Hawk Mk.66

Fazit

Der Revellbausatz ergibt ein stimmiges Modell der schweizer Hawk und wenn ich den Tank finde, wird auch die Version der Red Arrows gebaut, und weil es so schöne Decalbogen über Hawks der RAF gibt, ist das Thema für mich noch nicht abgeschlossen!

BAe Hawk Mk.66

BAe Hawk Mk.66

Peter Hochstrasser

Publiziert am 07. Juli 2009

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