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Junkers Ju 88 C-6 N

von Andreas Hess (1:72 Revell)

Junkers Ju 88 C-6 N

Die Junkers 88 hat mir schon immer von den deutschen Bombern mitunter am besten gefallen. Von daher lag es nahe, dass ich mir irgendwann mal einen Bausatz dieses Musters besorgen wollte. Beim Bummeln durch die Stadt habe ich dann den Bausatz gesehen und gleich zugeschlagen. Da ich schon seit etlichen Jahren kein Modell von Revell mehr gebaut habe, war ich von der schieren Anzahl an Teilen und den Baumöglichkeiten begeistert. Neben der "normalen" Bomberversion konnte man auch die Nachtjäger-Variante bauen. Letztere hat mich aufgrund der Tarnung und dem etwas speziellen Aussehen mehr gereizt, und da ich noch keinen Nachtjäger habe, war schnell klar, was ich bauen wollte.

Junkers Ju 88 C-6 N

Der Bau ging gut und weniger gut zugleich vonstatten. Gerade die ersten Baustufen mit dem Cockpit und der Nachtjäger-Bewaffnung in der Nase ließen sich einfach nicht nach Bauplan bewerkstelligen. Die Nase wollte einfach aufgrund der schieren Größe der Bewaffnung nicht richtig an den Rumpf passen. Es waren also etwas Schneide-, Schleif- und Spachtelarbeiten notwendig. Ebenso waren die Cockpitscheiben etwas störrisch und die Flammenvernichter an den Motorgondeln (diese sollten die verräterischen Flammen an den Auspuffrohren bei der Nachtjagd verdecken) machten auch Probleme. Der Rest des Zusammenbaus ging allerdings ohne Probleme von der Hand.

Bei der Bemalung habe ich mich nicht exakt an die im Bauplan angegebene Bemalung gehalten, ich wollte ein mehr ineinander fließendes Tarnmuster schaffen. Es wurden von Revell Hellgrau 76 sowie Staubgrau 77 für die Oberseite und Schwarz 8 für die Unterseite per Airbrush aufgetragen, ebenso habe ich das gelbe Rumpfband mit dem Luftpinsel aufgemalt. Bei den Propellerspinnern habe ich mich für ein helleres Grün entschieden, um etwas mehr farbliche Abwechslung zu bekommen. Später habe ich noch die Panellines leicht mit verdünntem Schwarz nachgezogen sowie die schwarze Unterseite durch Trockenpinseln etwas aufgelockert. Die Antenne entstand aus einem gezogenen Gussast.

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Andreas Hess

Publiziert am 11. Dezember 2017

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