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Grumman F3F-3

von Patrick Mierzwa (1:32 Revell)

Grumman F3F-3

Zum Bausatz:

Die Formen stammen von Monogram Ende der 60er Jahre, mein Kit ist 1992 unter dem Revell-Label erschienen.

Das funktionsfähige Fahrwerk habe ich erhalten und auch die Haube lässt sich auf und zu schieben. Alles in allem lässt sich dieser klassische Bausatz super bauen und bietet ein paar schöne Extras.

Das Fahrwerk im Flug......prepare landing......und bereit zur LandungGrumman F3F-3Grumman F3F-3

Das Fahrwerk im Flug...

Das Fahrwerk im Flug... 

Man darf aber nicht vergessen das die Formen einige Jahre auf dem Buckel haben und daher viel Aufwand in die Teileversäuberung fließt. Macht man das ordentlich, passt alles bestens zusammen. 

Ergänzt wurde alles durch Spannseile aus gezogenen Gußast (dem Vorbild getreu etwas dicker) und Antennenkabel aus Riggingschnur von Uschi van der Rosten sowie einem Piloten aus meinem Fundus. Außerdem kam ein selbst gemachtes an das Vorbild angelehntes Instrumentenbrett zum Einsatz.

Grumman F3F-3

Das Vorbild:

Bei unserer Maschine handelt es sich um den letzten als Doppeldeckertyp konzipierten Jäger der US-Marine.

Mit allen Mustern, also F3F-1 bis hin zur F3F-3 wurden insgesamt nur 169 Stück gebaut. Der erste Prototyp flog bereits im März 1935. Nach der Erprobung und Freigabe des Militärs und der Navy kamen F3F Typen auf nahezu allen US Flugzeugträgern zum Einsatz. Unter anderem auf der Yorktown, der Saratoga, der Ranger, der Wasp und auch auf USS Enterprise. Viele Piloten, welche später im Pazifik eingesetzt wurden haben ihr Handwerk in irgendeiner Staffel mit F3F gelernt. Das Flugzeugmuster selbst kam jedoch nicht mehr zum aktiven Kriegseinsatz, da es bereits am 20. Juni 41 ausgemustert wurde. Ausserdem war es mit nur 2 MGs äußerst schwach bewaffnet. Die Flugeigenschaften hingegen wurden durchwegs als positiv erachtet und Piloten äußerten sich sehr angetan von dem kleinen Doppeldecker.

Grumman F3F-3

Die letzte Staffel welche F3F flog war die VF-5 auf der Yorktown. Alle Staffeln wurden durch den unmittelbaren Nachfolger der F3F, nämlich der bekannten F4F Wildcat ausgetauscht. Am deutlichsten erkennt man am Fahrwerk, dass die Wildcat der selben Typenfamilie entstammt. Und auch die Rumpfform lässt dies deutlich erahnen.

Einige Berühmteit erlangte die Grumman F3F ebenfalls als Fimdarstellerin in den Filmen "Flight Command" mit Robert Tylor und Walter Pidgeon sowie in dem Film "Dive Bomber" mit Errol Flynn. Auch war die F3F eine der bekannten Maschinen mit dem Beinamen Yellow Wing oder Flying Barrel wegen ihrer gelben oberen Tragfläche und ihres wuchtigen Erscheinungsbildes.

Nun aber genug geplappert, hier ist also unser Classic-Kit im fertigen Zustand:

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Grumman F3F-3

 

Patrick Mierzwa

Publiziert am 15. Oktober 2025

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