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1996 Chevrolet Monte Carlo

NASCAR, #43 „Lance Snacks”, Rodney Combs

von Thomas Lutz (1:24 Monogram)

1996 Chevrolet Monte Carlo

Modellbausatz Monogram im Maßstab 1:24; gebaut out-of-box mit Decalsheet von Slixx Decals; Grundierung mit Holts Lackiergrundierung, Lackierung mit Acryllack von Multona; Klarlack DupliColor; Interior und Rollgage in Grau; Goodyear-Letters von Powerslide Decals; Tamiya Fahrerfigur, bemalt. 

1996 Chevrolet Monte Carlo

In allen Motorsportserien weltweit haben die Rennwagen Startnummern auf dem Blech oder Aluminium. Aus vielen europäischen Rennserien sind die Fans gewohnt, dass die jeweilige Startnummer dem Fahrer zugeordnet ist und er bei einem Teamwechsel diese Nummer behält oder dass es Regeln zur Vergabe der Startnummern gibt. In der Formel1 war es lange Zeit üblich, dass der Weltmeister des Vorjahres die Nummer 1 auf dem Auto hatte, der Vize-Weltmeister die Nummer 2, der Dritte die Nummer 3. Die folgenden Startnummern wurden fortlaufend und durchgehend bis zur Nummer 24 (als es noch genügend Teams gab) vergeben. Mittlerweile können in der Formel1 die Fahrer ihre Startnummer selbst völlig frei wählen.

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In den NASCAR Rennserien ist das seit Bestehen der NASCAR Grand National Serie 1949 bis heute im NASCAR Sprint Cup anders geregelt. Die Startnummern beginnend bei 00, 01, 02 usw. über die 0 zur 1 und bis 99 werden von der NASCAR Organisation an die Teams und nicht an die Fahrer vergeben. Das bedeutet, dass bei einem Wechsel zu einem anderen Team, durchaus auch innerhalb einer Saison, ein Fahrer mit zwei oder mehreren Startnummern in der Statistik sein kann. Die erzielten Punkte für die Fahrerwertung der Meisterschaft bleiben davon unabhängig, weil fahrerbezogen.

1996 Chevrolet Monte Carlo

Die wahrscheinlich am längsten ununterbrochen auf ein Team vergebene Startnummer sollte die 43 sein, die von 1959 bis 2016 an Petty Enterprises vergeben wurde. Über 40 verschiedene Fahrer fuhren Rennen auf der 43, die natürlich bekannt ist durch Richard „King“ Petty, der von seinen 1.184 Rennen 1.125 mal die 43 fuhr. Mehr als zehn Rennen absolvierten mit der Nummer 43 die Fahrer Christian Fittipaldi, Jim Paschal, Wally Dallenbach, Reed Sorenson, AJ Allmendinger, Jeff Green, Bobby Labonte, Bobby Hamilton, John Andretti und derzeit Aric Almirola.

Aus dem Clan der Pettys fuhren auch Maurice, Lee und Kyle Petty mit dieser Startnummer und im Jahr 1956 ein Rennen ein Rennfahrer namens Bill Lutz. Kein nachgewiesener Verwandter von mir, aber immerhin der einzige Lutz (bisher) bei NASCAR.        

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1996 Chevrolet Monte Carlo

 

Thomas Lutz,
stockcarmodels.weebly.com

Publiziert am 28. März 2017

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