Tirpitz Platinum Edition(Revell - Nr. 05160)Produktinfo:
Besprechung:
Das OriginalDie Tirpitz, benannt nach Großadmiral Alfred von Tirpitz, dem "Baumeister der deutschen Reichskriegsflotte", war das zweite Schlachtschiff der "Bismarck-Klasse" der deutschen Kriegsmarine und Schwesterschiff der Bismarck. Die Tirpitz begann ihre Karriere mit Test- und Übungsfahrten in der baltischen See und bei Kampfeinsätzen während der Invasion Russlands. Im Januar 1942 dampfte sie nach Norwegen, wo sie bis zum bitteren Ende ihrer Karriere verblieb. Bis März 1943 in Trondheim stationiert, und später in weiter nördlich gelegenen Fjorden (Alta/Ka, Tromso), waren ihre Kampfeinsätze rar gesät. Tatsächlich wurde ihre schwere Artillerie nur ein einziges Mal im Rahmen der "Operation Sizilien", dem Beschuss einer britischen Funkstation in Barentsburg auf Spitzbergen am 8. September 1943, eingesetzt, als die Schiffsgeschütze den Ort und die Umgebung unter Beschuss nahmen, während vier Zerstörer in den Hafen einliefen und dort 600 Mann Heerestruppen an Land setzten, um Landbatterien, Wasser und E-Werke sowie Kohlen- und Vorratslager zu sprengen. Nach drei Stunden kehrten die Truppen zurück an Bord der Schiffe und der Verband lief zurück nach Norwegen.
Die Tirpitz war wegen ihrer Kampfkraft ein gefürchteter Gegner, und obwohl sie nach ihrer Indienststellung 1941 wegen Spritmangels und technischer Umbauten kaum an Kampfeinsätzen teilnahm, band sie einen beträchtlichen Teil der alliierten (insbesondere britischen) Luft- und Seestreitkräfte, um sie "in Schach" zu halten. Durch ihren hauptsächlich stationären Einsatz in den Fjorden Norwegens wurde sie von der norwegischen Bevölkerung mit dem romantisierten Spitznamen "einsame Königin des Nordens" betitelt. Die Alliierten wollten sich nicht dem Risiko aussetzen, dass diese kampfstarke Festung aus Stahl aktiv in den Seekrieg einschreiten würde, und unternahmen daher umfangreiche Anstrengungen, um die Tirpitz außer Gefecht zu setzen. So gelang es einem britischen Sonderkommando in einer spektakulären Angriffs-Operation Mitte September 1943 mit Kleinst-Ubooten Sprengladungen unter dem Rumpf der Tirpitz auzubringen und zu zünden, deren Schockwellen ernsthafte Beschädigungen am Schiff hervorriefen. Einen Bombenangriff russischer Bomber im Februar 1944 überlebte sie mit schweren Beschädigungen, und nach deren Reparatur wurde die Tirpitz Anfang April desselben Jahres von britischen Trägerflugzeugen angegriffen, die ebenfalls schweren Schaden und Verluste anrichteten. Die Reparaturen sollten bis Juni 1944 anhalten. Weiteren Angriffen im Juli und August widerstand die Tirpitz, ohne ernsthaften Schaden zu nehmen. Mitte September 1944 wurde sie von Lancaster-Bombern der Royal Airforce angegriffen und von zwei schweren "Tallboy"-Bomben am Bug getroffen. Im Oktober verbrachte man das Schiff nach Tromsø, wo sie das Ziel weiterer Angriffe wurde. Am 12. November 1944 schlugen die letzten Stunden des Kriegsschiffes: Nach einem nur elf Minuten dauernden Angriff mehrerer Lancasters, die mit ihren Tallboy-Bomben zwei Voll- und eine Handvoll Nahtreffer erreichten, explodierten die Munitionsvorräte und das Schiff kollabierte. "The Beast", wie sie von den englischen Angreifern genannt wurde, rollte zur Seite und kenterte, wobei ein Großteil der Besatzung das Leben verlor. Bei Kriegsende wurde das Wrack bis 1948 vor Ort zerlegt. Heute ist nur noch ein Rest des Rumpfes unter Wasser zu finden. Nach einem Text aus dem Englischen von fineartmodels.com (Übersetzung: Autor) und Informationen von modellmarine.de und youtube.com. Die technischen und äußeren Unterschiede zwischen der Tirpitz und der Halbschwester Bismarck lagen in den unterschiedlichen Dampfturbinen und einigen Aufbauten. Insbesondere die Fliegerabwehrbewaffnung der Tirpitz wurde verstärkt, erkennbar unter anderem durch die Vierlings-Flak 20mm auf dem Turm "Bruno" und einzelner weiterer Flak-Stellungen an Bord. Außerdem entstand ein "neuer" Brückengang und der Flugzeug-Kran wurde vom Haupt- auf das Hangardeck verlegt, damit dort die Torpedowerfer platziert werden konnten.
Platin aus BündeRevell stellt diese Platinum Edition wie folgt vor: Modellbausatz der Tirpitz, dem damals größten und modernsten Schlachtschiff der Welt.
Authentische Darstellung folgender Versionen:
Der diesem umfangreichen Set zu Grunde liegende Tirpitz-Bausatz von Revell, 2007 erstmals aufgelegt, fand mit der Herausgabe zahlreiche Anhänger. Immerhin hatte Revell seinerzeit etwa 150 neue Bauteile entwickelt, um die Unterschiede zwischen der Tirpitz und ihrem Schwesterschiff Bismarck, ebenfalls als damalige Bausatzneuheit von Revell in 1:350 erhältlich, authentisch darzustellen. Die am Modell erkennbaren Abweichungen zwischen den revellschen Tirpitz- und Bismarck-Bausätzen betreffen die Bug- und Hecksektionen (Bullaugen-Reihung), Decksoberseiten, Verkleidungen der Schornsteine/Lüfter, Bestückung mit 20mm Flugabwehrkanonen und einige formverschiedene Decksaufbauten. Die Modifikationen des Tirpitz-Bausatzes von Revell sind gelungen und finden bei Tirpitz-Experten insgesamt guten Zuspruch. Da ich kein Experte von WW2-Schiffen bin habe ich mich ein wenig schlau gelesen. Somit scheint der Bausatz bautechnisch den Stand von 1942-1943 darzustellen, das wäre insofern passend zur ersten der beiden Decalvarianten.
Der Inhalt des Bausatzes
Die Plastikteile - Licht und SchattenEine recht markante Formbesonderheit ist bei den Bausatzteilen von 2007 offensichtlich unberücksichtigt geblieben. Der Bugsteven der Tirpitz ist gerader nach oben gezogen und nicht nach vorne gebogen/rund gekrümmt wie bei der Bismarck. Revell hat der Tirpitz einen Bismarck-Bug verpasst. Dies ist aber recht leicht mit einem Stückchen Plastik, Spachtelmasse und Schleifpapier zu heilen. Außerdem erkennt man an den Stellen, wo die veränderten Bug- und Hecksektionen der Tirpitz in den Gussformen verewigt wurden, einen leichten Absatz und entsprechenden Gussgrat. Auch dies lässt sich relativ leicht mit ein wenig Schleiferei abstellen. Zudem scheinen zur Umsetzung des von Revell vorgesehenen Rüstzustandes 1942/1943 nach glaubhaften Informationen aus dem Netz folgende Besonderheiten zu beachten zu sein, die ich hier zwecks kritischer Betrachtung des Bausatzes einmal zur Kenntnis geben möchte:
(nach Informationen von modellboard.de) Außerdem ist erkennbar, dass die beiliegenden Deckflugzeuge (Arado 196) auffallend erhabene Blechstöße haben, was für diesen Maßstab übertrieben wirkt. Man sollte die Oberflächen dieser "Mikro-Flieger" einfach glattschleifen. Zusammenfassend lässt sich heute sagen: zwar ist Revells Tirpitz immer noch die beste im 350er Maßstab, aber die Kunststoffteile des Bausatzes kommen hinsichtlich Filigranität und Konturschärfe nicht an die aktuelle Modellgüte asiatischer Konkurrenten heran. Es haben sich zudem einige Fehlerchen in den Plastikteilen eingeschlichen, die ohne die Nutzung von Ergänzungs- oder Ersatzteilen und ein wenig Scratchbau hinter den Erwartungen an ein Top-Modell zurückbleiben würden. Somit ist es nur willkommen, dass uns Revell die umfangreichen Zurüstteile dieser Platinum-Edition beilegt und den Basisbausatz damit erheblich aufwertet.
Alles wird gut - die ZurüstteileRevell wertet den Basisbausatz mit lasergeschnittenen, selbstklebenden Holzdecks, drei großen Ätzteilbögen, zahlreichen gedrehten Messingteilen und einer Einzelglieder-Ankerkette auf. Diese Detail-Sets und die dazugehörige, farbige Bauanleitung stammen vom koreanischen Hersteller PONTOS/Hobbyway, Inc., der für tolle Detailierung-Sets verschiedener Schiffstypen bekannt ist. Die Kunststoffteile des Basisbausatzes werden durch die beiliegenden Zurüstteile teilweise ganz ersetzt (20mm Flaks, Reling, Masten, Ankerkette, ...), so dass die betroffenen Plastikteile in ihrer gröberen Qualität unberührt am Spritzrahmen verbleiben können.
Mehr Bauteile, mehr DetailsDie Messingteile sind in vier wiederverschließbare Zipper-Plastiktütchen verpackt und darin wild durcheinander gewürfelt. Mit ihnen werden sämtliche Kanonen- und Geschützrohre sowie die Masten und Antennen des Schiffes ausgetauscht. Bei näherer Betrachtung wird die saubere, filigrane Qualität der Teile deutlich. Sogar die 20mm-Rohre, dünner als Stecknadeln, sind an den Mündungen durchbrochen! Da kann man die Plastikteile des Revellbaustzes getrost vergessen. Ätzteile en masse und ein Deck aus HolzEine wahre Ätzteilorgie erwartet den versierten Bastler: es gilt, drei DIN-A-5 große Ätzteilbögen zu zerschneiden und hunderte feinster Ätzteile zu verbauen. Alles ist dabei: Gitterabdeckungen, Decksverkleidungen, Türen, Gangways, Relings, Kanonen- und Geschützstrukturen und -Anbauteile. Es gibt quasi keinen Decksbereich des Schiffes, der nicht mit den Ätzteilen detailliert werden soll. Und das wird man dem fertigen Modell definitiv ansehen. Die Teile verrichten einen sensationellen Job und einige Sektionen sind nach der Bearbeitung mit den Blechteilchen gar nicht wiederzuerkennen. Einfach toll! Brauchbar ist auch die Zugabe der Einzelglieder-Metall-Ankerkette, die die beiden revellschen Plastikteile ersetzen soll. Gut so, denn diese kommen relativ plump und "zusammengebacken" daher. Ein Knüller ist das PONTOS-Holzdeck, das lasergeschnitten aus hauchdünnem, faserigem Kunststoff mit selbstklebender Unterseite auf die jeweiligen Decksflächen geklebt werden soll. Dabei sind in die Oberfläche bereits präzise Aussparungen eingeschnitten und die Holzdecks werden um die erhabenen/herausstehenden Decksdetails herumgeklebt. Gut ist dabei, dass damit auch einige Fehlerchen des Revellbausatzes ausgemerzt werden, so beispielsweise die Ankerkettenführung am Bug, die ursprünglich aus glattem Plastik (also aus "Stahl") dargestellt ist, beim Original aber mit Holzdeck unterlegt war.
Die Anleitung für die Zurüstteile
Die Zurüstteile im Detail
RumpfNach vorliegenden Bauberichten sind die Rumpfhälften exakt aneinander zu kleben. Sehr erfreulich wird allgemein zudem konstatiert, dass auch das Deck exakt auf den Rumpf passe. Somit kann ein kritischer Bauabschnitt elegant gelöst werden. Die Einsätze für die am Heck liegenden Schraubenwellen benötigen nach dem Einpassen etwas Spachtelmasse und müssen verschliffen werden. Die Löcher für die Bullaugen des Kits sind verschlossen. Wer mag, kann sie aufbohren und mit Klarlack/Klebstoff verglasen. Ein dunkles Washing dürfte aber ebenso wirkungsvoll sein. Allerdings sind bei der umfangreich beiliegenden Ätzteilorgie keinerlei Teile mit Bullaugenrändern und vor allem geöffneten Klappen vorhanden. Da muss man dann schon zu Angeboten von Tom's Model Work #3574 greifen - oder es belassen wie es ist. Hat den Vorteil, dass man nicht Gefahr läuft, die Rumpfteile beim Verkleben der winzigen runden Ätzteile mit Klebstoff zu versauen. Am Rumpf findet sich eine weitere Besonderheit des Bausatzes: so ist der von Revell durch erhabene Linien angedeutete (und in der Bauanleitung ebenso wiedergegebene)Wasserpass viel zu schmal und sollte, nach dem Abschleifen der entsprechenden Rumpfgravuren, gemäß Risszeichnungen neu markiert und entsprechend lackiert werden.
Die Tirpitz hatte zahlreiche Beiboote: drei Admirals- oder Kommandanten-„Chef"boote, eine Motorbarkasse, zwei Motorpinassen, vier Verkehrsboote (kurz: V-Boote), zwei Rettungskutter für Mann-über-Bord-Manöver, zwei Jollen und zwei Dingis. Sie sind allesamt im Revellbausatz enthalten und können beliebig konfiguriert werden. An den Beibooten müssen einige Spalten verspachtelt und verschliffen werden, ansonsten finden hier auch zahlreiche teils winzige Ätzteile Verwendung. Aber wie gesagt muss man sich entscheiden, ob man alle Boote an Deck des Schiffes darstellen will. Die Beiboote sollen auf die dafür vorgesehenen V-förmigen Lagerblocks auf den Deckoberseiten geklebt werden. Diese sind aus Plastik angegossen und wirken etwas plump. Leider liegen sie nicht als Ätzteile zum Austauschen bei, so dass man wohl oder übel zu Eduard-Teilen greifen oder sie scratch bauen muss.
Bewaffnung der TirpitzNach dem, was ich bisher aus dem Internet zusammentragen konnte, bestand die Bewaffnung im Juli 1942 aus folgender Konfiguration:
Revell liefert uns diese Bewaffnung als Komplett-Paket aus Spritzguss. Sämtliche Geschütze werden mit den beiliegenden Ätz- und Messingteilen ergänzt und somit deutlich aufgewertet. Teilweise werden die Plastikteile komplett mit Ätz- und Messingteilen ausgetauscht (2cm-Einzel- und Vierlings-Flak). Es sind 18(!) hochdetaillierte 20mm-Einzel-Flaks darstellbar. Leider fehlen bei sämtlichen 20mm-Flaks die runden Behälter für die Ersatzrohre, die stets in der Nähe der Kanonen gelagert/ an die Panzerplatten der Schilde angeschweißt waren. Aber kein Problem: diese können leicht mit etwas Rundmaterial ergänzt werden. Die 10,5 cm Kunststoff-Geschütze sind "out of the box" etwas klobig und unstimmig modelliert. Glücklicher Weise werden sie mit zahlreichen Ätzteilen und den Messingrohren aufgemotzt, um somit den Originalen etwas näher zu kommen. Die großen 38cm-Türme schauen auf den ersten Blick ganz gut aus, aber leider hatten die Originale keine erhabenen Nieten, wie von Revell dargestellt, sondern riesige Senkkopf-Schrauben mit Innen-Vierkant. Also: die Kunstsoffoberflächen abschleifen und mit einem Stichel dezent neu benieten! An den Geschützen fehlen sämtliche "Rohrhosen", also die Puffersäcke zum Abdichten der Rohre am Übergang zum Geschützturm. Dies lässt sich leicht mit dezentem Einsatz von Modelliermasse zurechtformen.
Bemalung und DecalsDie beiden Decalvarianten sind identisch mit der Tirpitz-Bausatz Erstausgabe No.05096. Sie unterliegen auch heute noch zahlreichen Diskussionen hinsichtlich der Farbgebung. Zwar ist der jeweilige bizarre Verlauf der Splintertarnung je nach Einsatzepoche anhand von Originalfotos gut dokumentiert. Es scheint tatsächlich bis heute aber unklar zu sein, in welchen Farbtönen das Schiff lackiert war! Revell kommt bei beiden Decalvarianten zu dem Ergebnis, dass neben den nachvollziehbaren Grautönen auch ein dezentes Dunkelblau mit dabei war. Einige Tirpitz-Fans lassen es gerne dabei bewenden, ich habe im Netz schon zahlreiche Modelle mit dieser blau angehauchten Tarnung gesehen. Schaut in jedem Falle interessant aus!
Auszug aus der Revell-Bauanleitung
SchlussbetrachtungDer Preisunterschied des für ca. 60,- Euro angebotenen "Basisbausatz" ohne Zurüstteile zur mehr als achtzig Euro teureren Platinum-Edition erscheint durchaus gerechtfertigt. Hier hat Revell quasi ein "Rundum-Sorglos-Paket" geschnürt, in dem nur noch wenige Kleinigkeiten zur Vervollständigung fehlen, die scratch oder durch kleinere Nachkäufe ausgeglichen werden können. Für die Genauigkeit des Repliks sollte man sich mangels hundertprozentiger historischer Nachweise ruhig mal an die Bauanleitung von Revell halten und Bemalungs- und Montagehinweise eins zu eins umsetzen. Wie schrieb ein Bastler in einem deutschsprachigen Modellbau-Forum doch so treffend: "Die Tirpitz sollte man am besten bauen, wie sie einem gefällt. Schont Nerven und spart Zeit". Nun ja, mit mehr als 2.000 Bauteilen wird man bei diesem Bausatz immer noch genügend davon brauchen... Weitere Einzelheiten des Bausatzes im Detail
Darstellbare Einheiten:
Stärken:
Schwächen:
Anwendung: Sehr anspruchsvoll - aufgrund der immensen Teilezahl und der umfangreichen Konstruktionsschritte zählt hier eine maximale Erfahrungsstufe, gerade auch im Umgang mit Multi-Media-Zurüstteilen. Fazit:Ein gigantischer Bausatz in einem umfangreichen Paket mit unzähligen Details und hinreichender Zusatzausstattung, um ein Museumsmodell zu bauen. Für jeden erfahrenen Schiffsbastler empfehlenswert. Weitere Infos:Referenzen:
Hilfreich beim Bau einer jeden Tirpitz Bauzustand 1942 dürften diese Threads im Modellboard sein: Anmerkungen: Den Bausatz findet ihr auf der Website von Revell: Diese Besprechung stammt von Alexander Jost - 22. Mai 2018 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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