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Nakajima Ki-43-II Ko/Otsu Hayabusa "Japans allies"

(Special Hobby - Nr. SH72479)

Special Hobby - Nakajima Ki-43-II Ko/Otsu Hayabusa

Produktinfo:

Hersteller:Special Hobby
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:SH72479 - Nakajima Ki-43-II Ko/Otsu Hayabusa "Japans allies"
Maßstab:1:72
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:April 2023
Preis:ca. 18,90 €
Inhalt:
  • 5 Spritzlinge in grau
  • 1 klarer Gußrahmen
  • Abziehbilderbogen
  • Anleitung 

Besprechung:

zum Vorbild:

Die Nakajima Ki-43-II Hayabusa (dt. „Wanderfalke“) war eines der wichtigsten Jagdflugzeuge der Kaiserlich Japanischen Heeresluftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Ab 1942 kam die verbesserte Version II an die Front, ausgestattet mit dem leistungsstärkeren Ha-115-II-Motor, einer verstärkten Zelle, teilweise selbstabdichtenden Tanks sowie verbesserter Panzerung. Damit stellte sie eine deutliche Verbesserung gegenüber der verwundbaren Ki-43-I dar.

Während die japanische Jagdphilosophie stark auf Wendigkeit setzte, legten die Alliierten ihre Strategie zunehmend auf Geschwindigkeit aus – ein Ansatz, dem die Ki-43 immer weniger gewachsen war. Dennoch blieb die „Oscar“, wie sie von den Alliierten genannt wurde, bis zum Kriegsende im Einsatz – und das auch über Japans Grenzen hinaus.

So erhielt beispielsweise das Kaiserreich Mandschukuo ab 1943 eine unbekannte Anzahl an Hayabusa-Jägern. Manche Quellen sprechen von nur vier Maschinen, andere von einer deutlich höheren Zahl, zumal Mandschukuo gegen Kriegsende mehrere Flugzeuge von Japan geschenkt bekam. Die Maschinen dienten hauptsächlich der Luftverteidigung und Grenzpatrouillen, wobei die Piloten häufig japanische Offiziere waren. Im Fronteinsatz mussten sie sich gegen die anfliegenden US-Bomberströme behaupten, die gegen Kriegsende auch die Mandschurei erreichten, und ab August 1945 zusätzlich gegen die sowjetische Luftwaffe – mit entsprechend hohen Verlusten.

Auch Thailand erhielt bereits ab 1941 rund 25 Maschinen aus japanischen Beständen. Sie wurden zur Luftverteidigung und bei Einsätzen über Burma und Indochina eingesetzt. Die thailändischen Piloten erzielten dabei durchaus beachtliche Erfolge. Nach Kriegsende blieben die Hayabusa weiterhin im thailändischen Dienst, bis sie nach und nach durch modernere Muster ersetzt wurden.

Doch nicht nur Thailand setzte die Ki-43 nach 1945 weiter ein. Einige Maschinen flogen noch in der indonesischen Luftwaffe sowie bei den nationalchinesischen Streitkräften – womit die Hayabusa eines der wenigen japanischen Muster war, das auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch aktiv genutzt wurde.

Special Hobby - Nakajima Ki-43-II Ko/Otsu Hayabusa "Japans allies"

zum Bausatz:

Die Nakajima Ki-43 Hayabusa ist sicher nicht so bekannt wie die Mitsubishi A6M Zero – was wohl auch daran liegt, dass die Hayabusa hauptsächlich bei den Heeresfliegern im Einsatz stand. Dennoch gehört sie zu den bedeutendsten und bekanntesten japanischen Flugzeugmustern des Zweiten Weltkriegs. Entsprechend stark ist auch ihre Präsenz im Modellbau: Derzeit existieren rund 255 Bausätze in verschiedenen Maßstäben. Erste Kits im Maßstab 1:72 erschienen bereits Mitte der 1960er-Jahre. Vor allem die japanischen Hersteller Fujimi und Hasegawa haben ihre Formen dutzendfach neu aufgelegt, deren Ursprünge jedoch bis ins Jahr 1982 bzw. 1992 zurückreichen. Danach wurde es lange Zeit still um neue, zeitgemäße Formen – bis Special Hobby 2009 einen modernen Bausatz vorlegte, der inzwischen in sieben verschiedenen Auflagen erschienen ist, zuletzt im vergangenen Jahr. 2024 dürfte schließlich Arma Hobby mit seiner komplett neuen Form, ergänzt durch 3D-Druck-Teile, die Messlatte für die Ki-43-Modelle nochmals höher gelegt haben.

Zurück zum Special-Hobby-Bausatz: Einige der bisherigen Auflagen konnten wir hier auf Modellversium bereits vorstellen. Heute folgt nun die Variante mit dem Titel „Japan Allies“. Auf dem sehr ansprechenden Deckelbild ist eine Maschine der mandschurischen Luftwaffe im Flug über einem dichten Wald dargestellt. Ein kleiner Exkurs dazu: Auch wenn der größte Teil Mandschukuos tatsächlich aus Steppe bestand, finden sich im Südosten an der Grenze zu Korea durchaus große Waldgebiete – die Darstellung ist also nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Der stabile Stülpkarton enthält eine Folie mit insgesamt fünf Gussrahmen sowie einem zusätzlichen Rahmen mit Klarsichtteilen. Die Teile sind sauber ausgeführt, auch wenn sich vereinzelt Trennähte und kleine Fischhäute finden lassen. Man erkennt den Bauteilen allerdings an, dass die Form nicht mehr ganz taufrisch ist.

Der große Gussrahmen enthält die Kleinteile und Flügelsegmente. Hinzu kommen zwei Rahmen mit jeweils unterschiedlichen Rumpfhälften sowie zwei weitere mit unterschiedlichen Motorkomponenten. Bereits beim Abtrennen der ersten Teile fiel mir auf, dass das Plastik recht weich ist – hier sollte man vorsichtig arbeiten, um sich nicht schnell zu verschneiden.

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Wie üblich beginnt der Bau im Cockpit. Dieses ist recht ordentlich detailliert, wenn auch mit einigen Einschränkungen. Am Boden findet sich eine einfache Struktur. Der Pilotensitz setzt sich aus Sitzschale und Rücklehne zusammen, hinzu kommen Seitenruderpedale und Steuerknüppel. Gerade diese Kleinteile benötigen jedoch Nacharbeit, da sich Formversatz und Trennnähte zeigen und einige Angussstellen recht kräftig und ungünstig platziert sind. Die Seitenruderpedale wirken zudem etwas vereinfacht.

Negativ fällt auf, dass Gurte für den Pilotensitz nicht beiliegen – hier muss man also selbst nachhelfen oder auf einen passenden PE-Satz zurückgreifen. Die Innenseiten der Rumpfhälften sind identisch dargestellt und zeigen eine einfache Gitterstruktur mit angegossenen Armaturen, teilweise sogar mit angedeuteten Anzeigen. Das Instrumentenbrett besitzt erhabene Anzeigen, allerdings ebenfalls mit sehr kräftigen Angüssen. Decals für die Anzeigen fehlen, sodass hier Handarbeit mit dem Pinsel gefragt ist.

Angesichts der Entstehungszeit des Kits (2009, also noch aus der Short-Run-Phase von Special Hobby) ist das Cockpit insgesamt ordentlich ausgestattet, wenn auch die Oberflächendetails etwas unscharf wirken. Mit einem Zurüstsatz aus Fotoätzteilen – Special Hobby bietet hierfür einen eigenen Bogen an – lässt sich das Ergebnis jedoch spürbar verbessern.

 Nun heißt es genau aufzupassen, welche Rumpfhälfte zu welchem Bauvorschlag gehört. Aufgrund der unterschiedlichen Auspuffsysteme besitzt der Rumpf am Spritzling B (Variant Ko) eine kleine Auskärbung, während der Rumpf am Rahmen C (Variante Otsu) glatt ausgeführt ist. Die Gravuren sind sauber umgesetzt, und erfreulicherweise gibt es sogar kleine Passhilfen – etwas, das bei Special-Hobby-Bausätzen aus dieser Zeit nicht selbstverständlich ist. Die Passung ist insgesamt in Ordnung, erfordert aber dennoch Nacharbeit. Die Form wirkt stimmig und vermittelt den Eindruck eines schlanken, wendigen Jagdflugzeugs.

Die Tragflächen bestehen aus drei Teilen und befinden sich auf dem großen Gussrahmen. Auch hier überzeugen die Strukturen, jedoch sollte man beim Versäubern vorsichtig sein, um nicht versehentlich ins weiche Plastik zu schneiden. Ein wenig Grat ist ebenfalls vorhanden. Optional bietet Special Hobby separate Ruderflächen aus Resin an, die für zusätzliche Details sorgen können.

Sowohl am Rumpf als auch an den Tragflächen müssen die Übergänge sorgfältig versäubert werden. Zudem ist der Einsatz mehrerer Klemmen sinnvoll, um die Baugruppen passgenau und ohne Lücken miteinander zu verbinden.

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Wie bereits beim Rumpf liegen auch für den Motor zwei verschiedene Abdeckungen bei. Die Teile am Spritzling F gehören zur mandschurischen Maschine, während die Abdeckung am Rahmen D für die thailändische Version vorgesehen ist. Der Unterschied liegt in den verschiedenen Auspuffsystemen: Während die mandschurische Oscar einen durchgehenden Kühlerring besitzt, unter dem links und rechts je ein separates Abgasrohr angebracht wird, verfügt die thailändische Version über je ein Abgasrohr oberhalb des Kühlerrings. Eine dritte Ausführung mit mehreren Auspuffrohren, wie sie bei anderen Varianten vorkommt, wird hier nicht benötigt. Der Motor selbst ist als Relief dargestellt, was für diesen Maßstab völlig ausreicht und in der geschlossenen Abdeckung einen überzeugenden Eindruck hinterlässt.

Zum Schluss finden noch einige Kleinteile ihren Platz am Modell, darunter Pitotrohr, Antenne, Lufteinlass und Fahrwerk. Wie bereits bei den Cockpitteilen sind auch hier leichter Formversatz und Trennnähte zu beseitigen. Wer sich für das Schema C entscheidet, bringt zudem noch die beiden Zusatztanks als Außenlast an. Der kleine Klarsichtrahmen enthält insgesamt drei Teile – die Frontscheibe, die Kabinenhaube sowie den Landescheinwerfer. Alle Teile sind sauber und kratzerfrei ausgeführt. Durch die separate Ausführung von Frontscheibe und Haube lässt sich das Cockpit wahlweise geschlossen oder auch geöffnet darstellen 

Bemalung und Decals

Der Decalbogen enthält in erster Linie die Markierungen für die verschiedenen Maschinen. Abgesehen von Hinweisen für die Tankdeckel sowie an den Rudern gibt es keine Wartungshinweise – was jedoch dem Vorbild entsprechen dürfte. Die Decals sind, wie von Special Hobby gewohnt, sauber und versatzfrei gedruckt. Insgesamt werden drei Maschinen als Markierungsoption vorgeschlagen:

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  1. Die erste Markierungsoption zeigt die auch auf dem Cover präsentierte Maschine der Kaiserlichen Luftwaffe Mandschukuos, die 1945 in der Mandschurei eingesetzt wurde. Laut Angaben von Special Hobby erhielt der japanische Marionettenstaat mindestens sechs Ki-43-II, die vor allem zur Abwehr amerikanischer B-29-Bomber vorgesehen waren – wenngleich vermutlich kein Abschuss auf das Konto mandschurischer Piloten ging. Die Hoheitszeichen unterschieden sich leicht vom japanischen Standard: Die oberen Farbbänder verliefen nicht parallel, sondern orientierten sich an den Nietenreihen. Auffällig ist zudem der Schriftzug am Rumpf, der auf beiden Seiten unterschiedlich ist. Auf der linken Seite steht "Nr. 2 Öl Shizhou Manguohu", vermutlich der Name eines nationalen Ölkonzerns, der die Maschine sponserte. Auf der rechten Seite findet sich der Spruch "Beschützer des Landes Mandschurei Öl Nr. 2". Laut dem Arma-Hobby-Bausatz wurden diese Maschinen beim 2. Hiko Tai eingesetzt, das in Fengtian stationiert war.
  2. Die zweite Maschine, sicherlich mit der aufwendigsten Lackierung, gehörte zur Foong Bin 15 (15. Luftstaffel) der Königlichen Thailändischen Luftwaffe in Don Muang im Jahr 1943. Insgesamt 24 Ki-43 wurden von Japan an Thailand abgegeben. Zunächst erhielten diese Flugzeuge die frühen thailändischen Hoheitszeichen mit dem weißen Elefanten auf rotem Grund. Auf den Oberseiten behielt man jedoch die japanischen Insignien bei, um Verwechslungen mit alliierten Maschinen zu vermeiden. Auf der Unterseite ist deshalb noch ein Rest der ursprünglichen japanischen Markierungen erkennbar. Die markante Tarnung lässt sich im Modell wohl am besten mit einer silbernen Grundierung und unter Zuhilfenahme von Liquid Mask realisieren.
  3. Die dritte Maschine stellt ebenfalls ein Flugzeug der thailändischen Luftwaffe der Foong Bin 15 dar. Sie wurde im Herbst 1944 von Lt. Therdsak Worrasap geflogen und trug bereits die späten thailändischen Hoheitszeichen. Im November 1944 griffen B-29-Bomber Bangkok an. Dabei gelang es Lt. Worrasap, eine der Maschinen schwer zu beschädigen. Er selbst wurde jedoch getroffen und musste mit dem Fallschirm abspringen.

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Anleitung

Die Bauanleitung von Special Hobby lässt im Grunde keine Fragen offen. Besonders positiv hervorzuheben ist die akribische Vorbildrecherche, die der Hersteller in seinen Anleitungen immer wieder erkennen lässt – bitte unbedingt beibehalten! Mittlerweile verweist Special Hobby zudem regelmäßig auf eigene Aftermarket-Sets, was für den Modellbauer durchaus praktisch ist. Auch die Detailbemalungen sind farbig dargestellt und erleichtern so den Bau erheblich.

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Darstellbare Maschinen:
  1. Nakajima Ki-43 –II-Ko „Hayabusa“, 2. Hiko Tai, kaiserliche Luftwaffe Manschukuo, Fegntian (Mandschurei) 1945
  2. Nakajima Ki-43 –II-Otsu „Hayabusa“, Foong Bin 15, königliche thailändische Luftwaffe, Don Muang (Thailand) 1943
  3. Nakajima Ki-43 –II-Otsu „Hayabusa“, Pilot Lt. Therdsak Worrasap, Foong Bin 15, königliche thailändische Luftwaffe, Don Muang (Thailand) November 1944
Stärken:
  • sehr interessante und exotische Vorbilder, oft vergessenes Thema
  • gute Details
  • versionsspezifische Unterschiede berücksichtigt
  • Anleitung enthält interessante Hintergrundinfos
Schwächen:
  • weiches Plastik
  • Details teilweise verwaschen
  • Versatz, Trennnähte und kleine Fischhäute erfordern genaues nacharbeiten
Anwendung: Der Bausatz richtet sich eher an erfahrene Modellbauer, die mit etwas Nacharbeit und Eigeninitiative ein interessantes und selten dargestelltes Vorbild in die Vitrine stellen möchten.

Fazit:

Zum Zeitpunkt ihres Erscheinens war die Special-Hobby-Ki-43 zweifellos die beste Bausatzform am Markt – und auch heute lässt sich mit etwas Mühe noch ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Besonders überzeugend sind für mich die drei exotischen Vorbilder aus zwei in Europa nahezu vergessenen Luftwaffen, auch wenn die mandschurische Maschine inzwischen auch von anderen Herstellern aufgegriffen wurde. Insgesamt bleibt der Bausatz für mich auf jeden Fall eine Empfehlung.

Weitere Infos:

Diese Besprechung stammt von Andy Hartung - 27. September 2025

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