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UC-43/C-18 S.A.

(Eduard Ätzteile - Nr. 49593)

Eduard Ätzteile - UC-43/C-18 S.A.

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Ätzteile
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:49593 - UC-43/C-18 S.A.
Maßstab:1:48
Kategorie:Fotoätzteile
Erschienen:April 2012
Preis:ca. 20,-Euro
Inhalt:
  • ein farbiger Ätzteilbogen (Cockpit), teilweise selbstklebende Teile
  • zwei silberne Ätzteilplatinen
  • Bauanleitung
Empfohlener Bausatz:Roden UC-43 Staggerwing (hier als Review bei IPMS Deutschland)

Besprechung:

Identisch mit dem ebenfalls erhältlichen ZOOM-Set: die Ätzteilplatine für's Cockpit (Quelle: Eduard)
Identisch mit dem ebenfalls erhältlichen ZOOM-Set: die Ätzteilplatine für's Cockpit (Quelle: Eduard)

Der Prototyp der UC-43 "Staggerwing" hatte seinen Erstflug im Jahre 1932. Die Staggerwing diente im zweiten Weltkrieg hauptsächlich auf amerikanischer und britischer Seite als Transport- und Verbindungsflugzeug. Ihre klassisch-elegante Form ist auch heute noch bezaubernd und der Doppeldecker mit den versetzten Tragflächen und dem kernigen Motorsound auf Flugshows ein echter Hingucker. Roden hat dieses interessante Flugzeug in mehreren Versionen im Programm. Die militärische Variante kann mit den hier vorgestellten Ätzteilen von Eduard deutlich aufgewertet werden.

Silberfarbene Teile für Cockpitboden, Tragflächen und Fahrwerk (Quelle: Eduard)
Silberfarbene Teile für Cockpitboden, Tragflächen und Fahrwerk (Quelle: Eduard)

Teil 3 des Sets: Viele Kleinteile und die (leider) flachen Flügel-Verspannungen (Quelle: Eduard)
Teil 3 des Sets: Viele Kleinteile und die (leider) flachen Flügel-Verspannungen (Quelle: Eduard)

Als einzig erkennbare Schwäche des Sets ist festzuhalten: die Ätzteilstreben der Tragflächen sind zu flach und sollten mit gezogenem Gussast, Draht oder Nylonfaden ersetzt werden. Das ist aber durchaus tolerabel, somit bleibt ein positives Fazit des hier vorgestellten Ätzteilsets. Empfehlenswert!

In der Gesamtansicht werden die Bereiche der mit den Ätzteilen strukturierten Oberflächenbereiche deutlich (Foto: Eduard).
In der Gesamtansicht werden die Bereiche der mit den Ätzteilen strukturierten Oberflächenbereiche deutlich (Foto: Eduard).

Markante Nietreihen und Panels, die im Bausatz nicht vorgesehen waren, werden von Eduard bereitgestellt (Foto: Eduard).
Markante Nietreihen und Panels, die im Bausatz nicht vorgesehen waren, werden von Eduard bereitgestellt (Foto: Eduard).

Beachte den feinen Anlenkmechanismus der Ausgleichsruder (Foto: Eduard).
Beachte den feinen Anlenkmechanismus der Ausgleichsruder (Foto: Eduard).

Auch von vorn: deutliche Verbesserung der Detaillierung (Foto: Eduard)
Auch von vorn: deutliche Verbesserung der Detaillierung (Foto: Eduard)

Gut erkennbar: die Ätzteilstreben der Tragflächen sind zu flach und sollten mit gezogenem Gussast, Draht oder Nylonfaden ersetzt werden (Foto: Eduard).
Gut erkennbar: die Ätzteilstreben der Tragflächen sind zu flach und sollten mit gezogenem Gussast, Draht oder Nylonfaden ersetzt werden (Foto: Eduard).

Weitere Bilder

(Foto: Eduard)(Foto: Eduard)(Foto: Eduard)Hier gut zu sehen: die Ätzteilstreben der Tragflächen sind zu flach und sollten mit gezogenem Gussast, Draht oder Nylonfaden ersetzt werden (Foto: Eduard).Auch auf der Unterseite des Rumpfes kommen die Ätzteile zum Einsatz (Foto: Eduard).Hier gut zu erkenen: die Ätzteilstreben der Tragflächen sind zu flach und sollten mit gezogenem Gussast, Draht oder Nylonfaden ersetzt werden (Foto: Eduard).Auch für das Fahrwerk sind die Ätzteile gut zu gebrauchen (Foto: Eduard).
(Foto: Eduard)Auch die Fahrwerkschächte profitieren von den Ätzteilen. Beachte die rau nachgebildete Oberflächenstruktur. (Foto: Eduard)Das Armaturenbrett für das Cockpit ist farbig bedruckt (hier nicht dargestellt). (Foto: Eduard)Die Sitzgurte für das Cockpit sind farbig bedruckt (hier nicht dargestellt). (Foto: Eduard)(Foto: Eduard)

(Foto: Eduard)

(Foto: Eduard) 

Stärken:
  • sinnvolle Teileauswahl zur Ergänzung des Basisbausatzes
  • farbige Cockpit-Teile
  • deutliche Verbesserung von Fahrwerk, Cockpit und Oberflächenstruktur
Schwächen:
  • Darstellung der Flügel-Verspannungen zu flach
Anwendung:
  • recht einfach

Fazit:

Die "Staggerwing" ist schon allein "aus der Schachtel" gebaut ein echter Hingucker. Noch schöner wird sie mit den Ätzteilen von Eduard!

Weitere Infos:

Referenzen:
  • Der Staggerwing-Bausatz bei Roden
Anmerkungen:

Das Set auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links:

Diese Besprechung stammt von Alexander Jost - 08. Oktober 2012

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