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Hellcat Mk.I / Mk.II Profi Pack Dual Combo

(Eduard Bausätze - Nr. 7078)

Eduard Bausätze - Hellcat Mk.I / Mk.II Profi Pack Dual Combo

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Bausätze
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:7078 - Hellcat Mk.I / Mk.II Profi Pack Dual Combo
Maßstab:1:72
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:April 2012
Preis:ca. 27,-Euro
Inhalt:
  • sechs Spritzlinge für zwei Flugzeuge
  • zwei Spritzlinge mit Klarsichtteilen
  • zwei Fotoätzteilbögen, davon einer farbig bedruckt
  • Abziehbilder für sechs Versionen
  • Abklebemasken für die Klarsichtteile

Besprechung:

Die Rumpfhälften haben feine, akkurate Gravuren. Beachte die verschiedenen Cowlings zur Darstellung der MK I- und MK II-Varianten. (Foto: Eduard)
Die Rumpfhälften haben feine, akkurate Gravuren. Beachte die verschiedenen Cowlings zur Darstellung der MK I- und MK II-Varianten. (Foto: Eduard)

Das Vorbild:

Die F6F Hellcat hatte als Weiterentwicklung der F4F Wildcat 60% mehr Masse, war schwerer bewaffnet, hatte einen kräftigeren Motor, eine stärkere Panzerung, fasste mehr Sprit und war generell robuster ausgelegt als ihre Vorgängerin. Etwa 12.275 Hellcats aller Versionen wurden hergestellt, davon dienten 1.200 in der Royal Navy als Teil der "Fleet Air Arm (FAA)". Die Hellcat F-3 und F-5 Varianten wurden unter der Bezeichnung "Hellcat Mk. I (Hellcat F6F-3)" und "Hellcat Mk II (Hellcat F6F-5)" in Fernost oder im Atlantik eingesetzt, um dort schwerpunktmäßig den Schutz der Schiffskonvois sicherzustellen.

Die feinen Gravuren setzen sich bei den Flügeln fort. Dort sind sogar feine Nietreihen (hier nicht erkennbar) vorhanden. Es sind die Flügel einer F6F-3 und einer F6F-5 beigelegt. (Foto: Eduard)
Die feinen Gravuren setzen sich bei den Flügeln fort. Dort sind sogar feine Nietreihen (hier nicht erkennbar) vorhanden. Es sind die Flügel einer F6F-3 und einer F6F-5 beigelegt. (Foto: Eduard)

Das Modell:

Mit den im Bausatz enthaltenen Abziehbildern kann man unter sechs verschiedenen Markierungen des Fliegers wählen. Der Kit ist so ausgelegt, dass man eine Mk.I und eine Mk.II bauen kann (also nicht zwei Mk.I oder zwei Mk.II). Vorsicht bei den Windshields der Cockpitkanzel. Diese waren beim Original unterschiedlich, worauf die Bauanleitung nicht hinweist. Beide Typen sind im Bausatz enthalten. Also muss aus den vorhandenen Teilen das jeweils richtige Klarsichtteilchen je nach Variante ausgesucht werden.

Anders als bei dem 1:48er Pendant kann man in der vorliegenden Miniversion zwischen zwei verschiedenen Reifentypen und zahlreichen Zusatztankvarianten auswählen. (Foto: Eduard)
Anders als bei dem 1:48er Pendant kann man in der vorliegenden Miniversion zwischen zwei verschiedenen Reifentypen und zahlreichen Zusatztankvarianten auswählen. (Foto: Eduard)

Die dieser Combo zu Grunde liegenden Eduard-Bausätze der Hellcat F-3 und F-5 werden in der Modellbauwelt als sehr passgenau beschrieben und gemeinhin als "ganz großer Wurf" angesehen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Vorsicht beim Bau: die Windshields der MK I und MK II waren unterschiedlich. Sie sind an beiden Spritzlingen dabei. (Foto: Eduard)
Vorsicht beim Bau: die Windshields der MK I und MK II waren unterschiedlich. Sie sind an beiden Spritzlingen dabei. (Foto: Eduard)

Die Decals aus eigener Eduard-Produktion. (Foto: Eduard)
Die Decals aus eigener Eduard-Produktion. (Foto: Eduard)

Die Ätzteile für zwei Maschinen sind auf zwei Platinen zusammengefasst. Beachte die winzigen, farbig bedruckten Skalen der Instrumente - in 1:72! (Foto: Eduard)
Die Ätzteile für zwei Maschinen sind auf zwei Platinen zusammengefasst. Beachte die winzigen, farbig bedruckten Skalen der Instrumente - in 1:72! (Foto: Eduard)

Weitere Bilder

Hellcat Mk I JV 132, Lt. Blyth Ritchie, 800 Sqn. FAA, HMS Emperor, 08. Mai 1944 (Grafik: Eduard)Hellcat Mk I JV 131, 800 Sqn. FAA, HMS Emperor, Juni 1944 (Grafik: Eduard)Hellcat Mk I FN 430, 1844 Sqn. FAA, P/O Hannay, HMS Indomitable, 24. August 1944 (Grafik: Eduard)Hellcat Mk II JX 814, 1844 Sqn. FAA, SubLt W.M.C. Foster, HMS Indomitable, Okinawa, 12 April 1945 (Grafik: Eduard)Hellcat Mk II JZ 796, 808 Sqn. FAA, SubLt Oscar Lorenzo, HMS Khedive und HMS Trincomalee, Ceylon 1945 (Grafik: Eduard)Hellcat MK II, JZ 935, 1839 Sqn. FAA, HMS Indomitable, SubLt T.B. Speak, 5. April 1945 (Grafik: Eduard)

Hellcat Mk I JV 132, Lt. Blyth Ritchie, 800 Sqn. FAA, HMS Emperor, 08. Mai 1944 (Grafik: Eduard)

Hellcat Mk I JV 132, Lt. Blyth Ritchie, 800 Sqn. FAA, HMS Emperor, 08. Mai 1944 (Grafik: Eduard) 

Darstellbare Maschinen:
  • Hellcat Mk I JV 132, Lt. Blyth Ritchie, 800 Sqn. FAA, HMS Emperor, 08. Mai 1944
  • Hellcat Mk I JV 131, 800 Sqn. FAA, HMS Emperor, Juni 1944
  • Hellcat Mk I FN 430, 1844 Sqn. FAA, P/O Hannay, HMS Indomitable, 24. August 1944
  • Hellcat Mk II JX 814, 1844 Sqn. FAA, SubLt W.M.C. Foster, HMS Indomitable, Okinawa, 12 April 1945
  • Hellcat Mk II JZ 796, 808 Sqn. FAA, SubLt Oscar Lorenzo, HMS Khedive und HMS Trincomalee, Ceylon 1945
  • Hellcat MK II, JZ 935, 1839 Sqn. FAA, HMS Indomitable, SubLt T.B. Speak, 5. April 1945
Stärken:
  • zwei Bausätze in einer Packung
  • hervorragende Detaillierung, präziser Guss
  • Komplette Ausstattung an Ätzteilen und Abklebemasken
  • farbige Ätzteile mit feinsten Details
  • umfangreiche Dekorationsmöglichkeiten
  • umfangreiche Variantenwahl mit Unterrumpf-Sprittank, zwei Reifentypen, Bomben, Raketen und drei Arten der Motorverkleidung
  • Canopy wahlweise geschlossen oder geöffnet darstellbar
  • übersichtliche Teilegliederung und Bauanleitung
Schwächen: - minimal:
  • Ätzteile nicht selbstklebend
  • kein Hinweis in der Bauanleitung auf Wahl der korrekten Windshields bei den Klarsichtteilen

Fazit:

Wieder mal ein gelungener Profipack von Eduard mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, der keine Wünsche offen lässt.

Weitere Infos:

Referenzen:
Anmerkungen:

Den Bausatz auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links:

Diese Besprechung stammt von Alexander Jost - 27. September 2012

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