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AIM-54C Phoenix

(Eduard Brassin - Nr. 648107)

Eduard Brassin - AIM-54C Phoenix

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Brassin
Sparte:Flugzeuge Militär Modern
Katalog Nummer:648107 - AIM-54C Phoenix
Maßstab:1:48
Kategorie:Detail-Sets
Erschienen:Mai 2013
Preis:ca. 10,-Euro
Inhalt:
  • 8 Resinteile zur Darstellung von vier Raketen
  • Kartonverpackung mit Schaumstoffpolsterung
  • Wiederverschließbare Zippertüten
  • Farbige Bauanleitung
Empfohlener Bausatz:
  • F-14A+ und D-Tomcats in 1:48

Besprechung:

(Grafik: Eduard)
(Grafik: Eduard)

Die Entwicklung der AIM-54 Phoenix begann 1960 als Langstreckenrakete gegen langsame, träge Flugziele, wie Bomber und Bodenangriffsflugzeuge. Eingesetzt von F-14 Kampfflugzeugen konnten bis zu 24 Ziele zeitgleich erfasst und zugleich sechs Ziele mit den AIM-54 angegriffen werden. Nach dem Abfeuern beschleunigte die AIM-54 bis Mach 5 bei einer Steigleistung von etwa 80.000 Fuß. Seit 1977 wurde die AIM-54A weiterentwickelt und im Jahr 1986 als AIM-54C eingeführt.

AIM-54C PhoenixAIM-54C PhoenixAIM-54C PhoenixDie Vorderseite der Bauanleitung.Die Rückseite der Bauanleitung.AIM-54C Phoenix

AIM-54C Phoenix

 

Nun also die weiterentwickelte AIM-54 aus Eduards Brassin-Reihe. Genau wie jenes der AIM-54 A (wurde hier bei MV besprochen) beinhaltet das Set vier Raketen aus Resin, die jeweils aus lediglich zwei Teilen (Raketenkörper mit Hauptleitwerken und hinteres Ende mit Heckleitwerk) bestehen. Somit ist eine einfache Montage gewährleistet, vor allem praktischer Weise ohne das Verkleben von Rumpfhälften und dem müßigen Verschleifen der Klebenähte, wie bei den Polystyrol-Beigaben der Bausätze. Kein Anpassen und Ausrichten von Leitwerken mehr. Einfach nur Vorder- und Rückteil zusammenkleben - fertig!

In puncto Detaillierung sind die Eduard-Teile den Bausatzteilen sämtlicher F-14-Bausatzhersteller überlegen, insbesondere wegen der feinen Leitwerke der Resinteile und deren schön definierter Oberflächenstruktur. Da heißt es: zugreifen, austauschen!

Dabei sind die äußeren Unterschiede beider Raketenmuster (A und C-Varianten) äußerlich zwar auf den ersten Blick kaum zu erkennen. In ihren Maßen identisch, sind lediglich einige Oberflächenstrukturen im mittleren Bereich unterschiedlich. Dort liegt die "armament section", die bei der A-Variante von kleinen, rechteckigen "Backen" ummantelt ist, bei der "C" ist der Bereich glatt. Außerdem weichen natürlich die Beschriftungen der Raketen voneinander ab. Wegen der kleinen, aber feinen Unterschiede macht der Kauf der C-Variante für die Bewaffnung der "späten" F-14 ("A+" oder "D")- Tomcats im Rüststand ab Mitte der achtziger Jahre Sinn. 

Fazit:

Ein Muss für Fans der F-14 Tomcat!

Weitere Infos:

Anmerkungen:

Das Set auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links:

Diese Besprechung stammt von Alexander Jost - 31. August 2013

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