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Mitsubishi J2M3 Raiden

von Thomas Schmidt (1:48 Hasegawa)

Mitsubishi J2M3 Raiden

Die Raiden wurde von Japan entwickelt, um der zunehmenden Bedrohung von Bombenangriffen durch die USAF entgegen zu wirken. Dieser reinrassige Abfangjäger wurde ab Ende 1943 von den japanischen Marinefliegern ausschließlich von Landbasen aus eingesetzt. Da von vornherein zu Gunsten von Steiggeschwindigkeit und Feuerkraft auf Wendigkeit verzichtet wurde, war dieser Typ anfangs bei den japanischen Flugzeugführern unbeliebt. Diese waren von der überragenden Wendigkeit der Zero verwöhnt und entsprechend enttäuscht, da sie quasi von einem Sportwagen auf einen LKW umsteigen mussten. Insgesamt wurden ca. 500 Exemplare aller Versionen hergestellt.

Mitsubishi J2M3 Raiden

“Raiden” bedeutet “Donnerschlag” und ein solcher war es dann auch als 1997 Hasegawa diesen wirklich neuen Bausatz (nicht wie so oft nur neuer Karton mit höherem Preis und altem Inhalt) auf den Markt brachte. Die alten Otaki und Arii Bausätze hatten in Anbetracht dieser Hi-tech Qualität ausgedient. Komplett aus dem Karton heraus gebaut ergab es ein wuchtiges und somit untypisches japanische Jagdflugzeug. Einfach (zu bauen) und gut. Mittlerweile hat Hasegawa verschiedene Varianten herausgebracht. Das Modell stellt die Maschine von Susumu Ito (5 Luftsiege), 302. Kokutai, Flugplatz Atsugi 1945 dar.

Mitsubishi J2M3 Raiden

Mitsubishi J2M3 Raiden

Mitsubishi J2M3 Raiden

Thomas Schmidt

Publiziert am 17. Juli 2005

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