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Messerschmitt Bf 109 K-4

“Schwarze Acht”, JG 53, Echterdingen, Mai 1945

von Peter Schubert (1:32 Revell)

Messerschmitt Bf 109 K-4

Die Geschichte und technischen Details der finalen Version des Standardjäges der Deutschen Luftwaffe dürften weitgehend bekannt sein, daher werde ich in meinem kurzen Bericht nicht näher darauf eingehen.

Messerschmitt Bf 109 K-4

Das Modell

Der Bausatz wurde von Revell vor ein paar Jahren wiederaufgelegt, ist aber ursprünglich von Hasegawa und daher von hoher Qualität. Die Passgenauigkeit war erwartungsgemäß sehr gut. Hasegawa wurde hier seinem Ruf gerecht und überzeugt auf ganzer Linie.

Messerschmitt Bf 109 K-4

Es gab beim Bau keine nenneswerten Probleme. Das Cockpit ist bausatzseitig schon recht ansprechend detailliert (bis auf die fehlenden Gurte) und bedarf aus meiner Sicht keiner weiteren Aufwertung mit Zubehör des Aftermarktes.

Messerschmitt Bf 109 K-4

Bau / Lackierung

Gebaut wurde out of the box, einzelne Steuerflächen wurden ausgesägt, um diese angelenkt darstellen zu können. Sitzgurte von Eduard und ein Decalsatz von EagleCals wurden ergänzend verarbeitet. Etwas Schnur für die Seilantenne rundete das Gesamtbild ab.

Messerschmitt Bf 109 K-4

Bei der Lackierung/ Alterung hatte ich mir vorgenommen, den “used”-look etwas mehr herauszuarbeiten. Es sollte aber nicht so ausssehen, als ob die “Schwarze Acht” im Mai 1945 als einziger verbliebener Jäger der Deutschen Luftwaffe die Last der Reichsverteidigung stemmen musste. Zur Verwirklichung bediente ich mich verschiedener Alterungstechniken (Haarspraymethode, Pigmente, Vor- und Nachschattieren, Drybrush, Washing). Die Grundlackierung von Teilflächen mit Alclad und anschließendem Überstreichen mit Vaseline sowie danach folgender weiter Lackierung und freikratzen mit dem Zahnstocher diente zur Simulierung des Effektes von abgeplatzter Farbe.

Messerschmitt Bf 109 K-4

Lackiert wurde zu 95% mit der Airbrush und Gunze-Acrylfarben sowie Alclad-Farben für die Metalltöne. Einzelne kleine Bereiche im Cockpit (Instrumente/ Schalter/ Hebel) wurden mit Revell Aqua-Colors bemalt. Die meisten K-4 hatten ein für die Endphase des Krieges typisches Farbschema, bestehend aus den RLM-Tönen 76,75,74,81,83,70, welches auch die von mir dargestellte K-4 trägt.

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Fazit

Klasse Bausatz der Kurfürst, den ich sehr empfehlen möchte.

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Peter Schubert

Publiziert am 31. März 2020

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