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Tempest Mk.II "HI-TECH"

(Special Hobby - Nr. SH 32054)

Special Hobby - Tempest Mk.II

Produktinfo:

Hersteller:Special Hobby
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:SH 32054 - Tempest Mk.II "HI-TECH"
Maßstab:1:32
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2017
Preis:87,90 €
Inhalt:
  • 271 graue Teile (64 nicht genutzt oder durch Resinteile ersetzt)
  • 13 klare Teile
  • 43 Photoätzteile auf einer kleinen Platine
  • 1 x Photofilm
  • 1 kleiner Bogen mit lasergeschnittenen und gefärbten Sitzgurten
  • 1 Maskierbogen
  • 4 Decalbögen für fünf Farbvarianten

Besprechung:

Deckelseite
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Deckelseite

Special Hobby - Tempest Mk.II "HI-TECH"

Zur Geschichte:

Die Hawker Tempest war ein einsitziger Jagdbomber im Zweiten Weltkrieg, der aus der Hawker Typhoon hervorging. Dieses Flugzeug wurde von der englischen Hawker Siddeley Aircraft Co. ab 1941 entwickelt und gebaut. Die Tempest war eines der schnellsten englischen, propellergetriebenen Flugzeuge. Prototypen erreichten eine Geschwindigkeit von bis zu 740 km/h. Die englische Luftwaffe setzte die Tempest gegen Ende des Krieges dann häufig gegen die anfliegenden V Waffen des dritten Reiches ein. Es sollen mit dem Flugzeug 700 Flugkörper vom Typ V1 abgefangen worden sein. Weiterhin ist dokumentiert, dass die Royal Air Force mit der Tempest 20 Messerschmitt Me 262 und eine Heinkel He 162 abschießen konnte. Die Tempest Mk.II wurde mit einem leichter zu wartenden und weniger anfälligen Sternmotor vom Typ Bristol Centaurus IV ausgestattet, daher hatte das Flugzeug dann diese runde, tonnenförmige Nase. Die Mk.II wurde in einer Stückzahl von 452 Flugzeugen produziert und ab Oktober 1944 ausgeliefert. Die Tempest Mk. II nahm nicht mehr an Kampfhandlungen teil, das Flugzeug wurde dann hauptsächlich bei Staffeln der British Air Force of Occupation im besetzten Deutschland geflogen. 

Das Modell:

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Tempest Mk.II "HI-TECH"

 

Special Hobby - Tempest Mk.II "HI-TECH"

Das Modell:

Die Teile des Bausatzes sind durchweg sauber in grauem Material gespritzt, versehen mit fein versenkten Gravuren und Nietreihen. Sinkstellen sind keine zu entdecken. Zu bemängeln ist, dass die Spritzlinge in einer Folientasche verstaut sind, weswegen beim Auspacken Teile beschädigt werden können. Die transparenten, sehr gut wiedergegebenen Bauteile sind klar und schlierenfrei. Es liegen noch viele extra verpackte Resinteile von CMK bei sowie Photoätzteile, Lasercut-Sitzgurte aus Microfiber (einem vliesartigen Material) und Maskiermaterial für Räder und Kanzel.

Beginnen wir mit dem reichhaltig ausgestatteten Cockpit der Tempest, dies ist mit den beigefügten Resin- und Pe-Teilen eigentlich schon ein Modell für sich. Das Cockpit ist hervorragend wiedergegeben und wird komplett zusammengesetzt in die Rumpfhälften eingebaut. Das Fahrwerk ist filigran dargestellt und wird in zwei eigens dafür aus Resin gegossenen Schächten untergebracht. Der Motor ist nur rudimentär von vorne einsehbar und dementsprechend einfach dargestellt. Hier kann der ambitionierte Modellbauer noch ein wenig nachdetaillieren. Zudem ist auf dem linken Flügel noch die Waffenstation für die Maschinenkanonen geöffnet darstellbar, wobei das Innenleben der Station wieder aus fein detailliertem Resin besteht. Verpackt ist das gute graue Bastelmaterial in einem stabilen Stülpkarton. Darstellbar mit den sauber gedruckten Decalbögen sind fünf Maschinen.

Weitere Spritzlinge und Teile:

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Tempest Mk.II "HI-TECH"

 

Die Anleitung:

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Tempest Mk.II "HI-TECH"

 

Darstellbare Maschinen:
  • HF-X/MW774 NO.183 Sqn, RAF Chilbolton, August 1945
  • 5R-V/PR533 No.33 Sqn, RAF Kuala Lumpur, Malaya, 1949 
  • EG-X/PR733 S/L R E Mooney, No.16 Sqn, BAFO Fassberg, West Germany
  • T/A139 (ex PR809) No.14 Sqn, RPAF 1948
  • M/HA557 (ex MW704) RIAF, late 1950s 
Stärken:
  • fein versenkte Gravuren und Nieten
  • schöne Resinteile für Cockpit, Bewaffnung und Fahrwerk
  • keine Zurüstteile notwendig
  • präzise Bauanleitung
Schwächen:
  • keine ersichtlichen
Anwendung:
  • schwer, für den erfahrenen Modellbauer 
  • Schwierigkeitsstufe 5 von 5.

Fazit:

Ein super Bausatz im Maßstab eins zu zweiunddreißig zu einem fairen Preis in dieser Klasse mit dieser Ausstattung. Bekommt man doch für sein Geld einen hervorragend ausgeführten, zeitgemäßen Plastikbausatz dieses eher selten vertretenen Vogels, versehen mit ordentlich Zubehör.

Weitere Infos:

Anmerkungen:

Weitere Informationen gibt es hier bei dem Hersteller.

Weitere Einzelheiten kann man hier erfahren.

Diese Besprechung stammt von Gerald Willing - 08. März 2017

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