Citroën DS19

(Heller - Nr. 80162)

Produktinfo:

Besprechung:

Zum Vorbild

Der DS, also "de-es", war für die französisch sprechende Welt sehr bald "la Déesse", die Göttin. Zumal ja für die Franzosen alle Autos weiblich sind, denn man sagt ja "la voiture" zu dem Wagen. Die Besonderheit dieses Autos kommt am besten zum Ausdruck, wenn man ihn neben seine Vorgänger stellt: die 11CV und 15CV-Typen von Citroën. Und dann die Hydropneumatik, die das Auto auch über schlechte Straßen scheinbar schweben läßt und im Pannenfall sogar den Wagenheber entbehrlich macht - wenn sie funktioniert. Das soll aber eine Bausatzvorstellung werden und kein Artikel für eine Autozeitschrift, daher sei hier nur auf die vielen Quellen im Internet verwiesen.

die beiden Seiten der Box

Die Rückseite der Box nennt die notwendigen Farben

Der Bausatz...

... ist relativ jung. Meine Ausgabe aus 2020, die Erstauflage war 1995 - da war "die Göttin" auch schon vierzig. Der Bausatz ist sehr einfach gehalten, die Karosserie ist ein Teil, die Fahrzeugunterseite ebenfalls. Das heißt, es entscheiden die Malkünste, ob das Ergebnis mit heute üblichen 43er-Diecasts mithalten kann oder eher ein Spielzeug wird. Der Fensterteil ist extra verpackt, weil Kratzer bei den großen Scheiben sehr wertmindernd wären:

Wenn man die übrigen 43er-Kits von Heller kennt, dann ist der Inhalt der Schachtel wenig überraschend - nur die bunte Werbebroschüre über die Heller-Autobausätze hab ich so noch nicht gesehen.

Die Decals - naja: Bei den Nummerntafeln nur die eher museale Typenbezeichnung, aber dafür Decals für die Blink- und Bremsleuchten. Die Bauanleitung läßt keine Frage offen:

Fazit:

Diese Besprechung stammt von Johannes Wipauer - 08. Februar 2024

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27. und 28. April

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